In München & Umgebung ist jede Menge geboten

Bayern · Ferienspaß satt!

Wer macht mit bei der X-Dving  -Challenge am 24. August? Sie findet am statt im Michaelibad! Foto: SWM

Wer macht mit bei der X-Dving -Challenge am 24. August? Sie findet am statt im Michaelibad! Foto: SWM

Bayern · Halbzeit! Noch liegen drei Wochen Sommerferien vor den Bayern. Während anderswo der Alltag wieder begonnen hat, kann man hier den Sommer noch in vollen Zügen genießen. Wer alleine vom Baden gehen genug hat und sich nach Action und Anregung sehnt, findet hier tolle Tipps.

Gewinnspiel:
Ferienspaß satt!
Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die Virtual-Reality-Stadtführung

Spaß haben, seine Heimat entdecken und dabei auch noch gewinnen kann man beispielsweise, indem man beim Heimatfoto-Wettbewerb aus Stadt und Land teilnimmt. Es winken Preisgelder zwischen 100 und 500 Euro. Mit dem Fotowettbewerb "Stadt.Land.Heimat 2022" sucht das Heimatministerium ganz persönliche Heimatfotos aus Bayern. Noch bis 15. September können alle ab 16 Jahren in den drei Kategorien "Stadt", "Land" sowie "Stadt & Land" ihre Heimatbilder mit einer kurzen Beschreibung online unter www.heimat.bayern/stadtlandfoto hochladen und am Fotowettbewerb teilnehmen. Die ersten drei Plätze jeder Kategorie werden mit Preisgeldern zwischen 100 Euro und 500 Euro belohnt.

Weitere Informationen rund um den Fotowettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen findet man unter www.heimat.bayern/stadtlandfoto Also, mit der Kamera bewaffnet losziehen und kleine Oasen im Alltag entdecken. Ein solches Motiv könnte beispielsweise der älteste Baum Münchens sein. Der steht in Moosach, an der Nederlinger Straße südlich der Kleingartenanlage Nord-West 12. Geschätzt wird die Röth Linde auf stolze 300 Jahre, vielleicht sogar 350 Jahre.

Auf Zeitreise kann man auch bei den Virtual-Reality-gestützten Stadtführungen durch die Münchner Altstadt gehen. Dank mobiler VR-Brillen können Gäste an Ort und Stelle in virtuelle Szenerien aus über 850 Jahren Münchner Stadtgeschichte eintauchen – und sie so unmittelbar mit dem heutigen Stadtbild vergleichen. Die in Kooperation mit dem Referat für Arbeit und Wirtschaft/München Tourismus konzipierten Touren erweitern das Erlebnisangebot von TimeRide, das im Tal 21 zu einem virtuellen Flug durch die bayerische Geschichte und über das moderne München einlädt. Bei den geführten Touren erleben die Gäste eine spannende Zeitreise, die den Bogen von der Stadtgründung bis hin zum legendären Finale der Weltmeisterschaft 1974 im Olympiastadion schlägt. Unterwegs mit mobilen VR-Brillen werden die Gäste an zentralen Orten der Altstadt zu Zeitzeugen, die dank virtueller Bewegtbild-Szenerien mitten in das Geschehen eintauchen. Die Zeitreisenden finden sich so beispielsweise als Zuschauer eines Ritterturniers am Marienplatz wieder oder können den legendären Wintergarten Ludwigs II. auf dem Dach der Residenz nochmals in voller Pracht erleben. Die aufwendig gestalteten 360-Grad-Rekonstruktionen ermöglichen auf der Grundlage von historischen Quellen, Gemälden, Fotografien und Filmaufnahmen eindrucksvolle Früher-Heute-Vergleiche und eröffnen eine völlig neue Perspektive auf die historische Stadtentwicklung Münchens. Die jeweiligen Termine für öffentliche Führungen findet man unter www.timeride.de/muenchen/timeridego Grundsätzlich finden sie jeweils Samstag und Sonntag um 11.00, 14.00 und um 17.00 Uhr statt. Die Tickets kosten 29,90 Euro. Wir verlosen 4 Familientickets.

Für besonders Mutige gibt es die Munich X-Diving Challenge by Free Arts of Movement. Am 24. August findet diese im Michaelibad statt und am 7. September im Westbad. Ab 14 Uhr kann man sich an dem jeweiligen Tag vor Ort anmelden. Von 14 bis 16 Uhr findet vor dem eigentlichen Wettbewerb ein Workshop mit einem X-Diving Profi statt. Maximal 50 Teilnehmer gibt es pro Termin, jeder hat nur einen Sprung frei. Von 17 bis 18 Uhr gehört dann den Springern der Turm und ab 18 Uhr erfolgt die Siegerehrung. Mehr Infos dazu gibt es unter www.swm.de/magazin/leben/sommer-im-bad-2022

Wer statt Wasser unter den Füßen lieber Rollen hat, der sollte dem Städtischen Eis- und Funsportzentrum Ost in der Staudingerstr. 17 einen Besuch abstatten. Noch bis zum 11. September sind dort die Tore für Inline-Skater geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 bis 21.30 Uhr und samstags und sonntags von 11.30 bis 21.30 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 2,50 Euro, für Kinder (bis 18 Jahre) 1,80 Euro.

Im Landkreis München kann man unter anderem mit Lamas spazieren gehen. In Aying in Neugöggenhofen 7 befindet sich das Lamaland, unter Tel. 08095/1423 oder Tel. 0178/1419626 kann man eine Lama-Führung buchen bzw. nach den feststehenden Terminen fragen.

Auch im Landkreis Erding gibt es einiges zu entdecken: Über Sehenswertes und Kultur, Brauchtum und Tradition bis hin zu Sport und Erholung spannt sich der Bogen. Erholungssuchende schätzen das ausgedehnte Rad- und Wandernetz mit seinen zahlreichen ausgeschilderten Touren. Alle Tipps findet man dabei über das Freizeitportal des Landkreises unter www.freizeitportal-erding.de mit Beschreibungen zu Radtouren, Wanderungen, Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen zum kostenfreien Download. Die verschiedensten Freizeiteinrichtungen bieten Abwechslung für Jung und Alt, sportlich Ambitionierte finden hier alles, was das Sportlerherz begehrt.

Interessante Stunden kann man zudem in den Museen im Landkreis verbringen. Die vielen Schlösser, die Kirchen als Ausdruck der bayerischen Frömmigkeit, die stillen Winkel wunderbarer Natur und bei Föhn am Horizont die Silhouette der Alpenkette – die Region Erding ist einfach schön. Nicht minder attraktiv kommt auch der Landkreis Ebersberg daher: Der Ebersberger Forst ist für heiße Sommertage ein nahezu ideales Ausflugsziel. In den schattigen Weiten des Waldes gibt es außerdem viel zu entdecken. Der Naturerlebnispfad Sauschütt oder der Waldlehrpfad am Forsthaus Hubertus laden zum Entdecken von Natur und Fauna ein. Für Geschichtsinteressierte lassen sich im nördlichen Teil des Forstes eine alte Römerstraße und keltische Hügelgräber erkunden. Weitere Infos unter www.ebersberger-forst.com im Internet.

Der bekannte Aussichtsturm liegt am südlichen Rand des Forstes auf der Ebersberger Ludwigshöhe. Der 35 Meter hohe Turm in Betonbauweise wurde kurz vor und während des Ersten Weltkrieges auf Initiative eines Bürgervereins an der Stelle eines 1873 aufgestellten hölzernen Turmes auf der Ludwigshöhe errichtet. Wer den Aussichtsturm erklimmt, wird mit einem fantastischen Ausblick auf das gesamte Voralpenland von den Berchtesgadener Alpen bis hin zum Wettersteingebirge belohnt. Bei besonders günstiger Sicht zeigen sich sogar die fernen 3000er.

Artikel vom 19.08.2022
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