Nachhaltige Verbraucherbildung

Mittelschule Haar ist „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“

Kultusminister Michael Piazolo, die stellvertretende Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern Eva Fuchs und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber anlässlich der Auszeichnung "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" (von links nach rechts). Fo

Kultusminister Michael Piazolo, die stellvertretende Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern Eva Fuchs und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber anlässlich der Auszeichnung "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" (von links nach rechts). Fo

Haar · In diesem Jahr werden 77 bayerische Schulen unter anderem auch die Mittelschule Haar als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ausgezeichnet. Thorsten Glauber, Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Prof. Dr. Michael Piazolo, Staatsminister für Unterricht und Kultus sowie der Verbraucher Service Bayern im KDFB e.V. (VSB) würdigen damit das schulische Engagement in Sachen Verbraucherbildung.

14 Schulen erhalten die Sonderauszeichnung „Partnerschule Plus“, was attestiert, dass sie das Thema Verbraucherbildung besonders nachhaltig und umfassend im Schulalltag verankert haben. 18 Teilnehmer*innen freuen sich über ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro – ihre Beiträge beeindruckten die Jury in besonderem Maße. Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber betont dazu: "Schon für junge Verbraucherinnen und Verbraucher steckt der Alltag voller Herausforderungen.

Mit dem Programm 'Partnerschule Verbraucherbildung Bayern' wollen wir Kinder und Jugendliche frühzeitig und bestens auf wichtige Themen wie Ernährung, Finanzen oder den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet vorbereiten. Es freut mich, dass wieder zahlreiche Schulen engagiert mitgemacht und tolle Ergebnisse erzielt haben." Die teilnehmenden Schüler*innen setzten sich mit den Themen „Lebensmittel regional oder aus aller Welt – was kommt auf den Tisch?“ und „Mein Geld, meine Daten – gut im Griff?“ auseinander und reichten jeweils einen Medienbeitrag ein. Alternativ konnte ein frei wählbares Thema mit Verbraucherbezug bearbeitet werden. Die Teilnehmer*innen untersuchten den CO2-Fußabdruck von Lebensmitteln, durchforsteten die Supermärkte vor Ort nach heimischen und saisonalen Produkten oder nahmen diverse Regional-Siegel genauer unter die Lupe.

Kultusminister Michael Piazolo stellt anerkennend fest: „Woher kommen unsere Lebensmittel? Wie schützen wir unsere persönlichen Daten im Netz? Mit unserer Initiative ›Partnerschule Verbraucherbildung Bayer‹ informieren wir unsere Schülerinnen und Schüler über wichtige Alltagsfragen – umfassend und passgenau. Das ist ein wertvoller Beitrag für die Alltagskompetenzen der jungen Menschen im Freistaat. Ich danke daher allen Schulen für ihren großen Einsatz und gratuliere ganz herzlich zur Auszeichnung!“ Eva Fuchs, stellvertretende Landesvorsitzende des VSB und langjähriges Jurymitglied unterstreicht die Bedeutung der Verbraucherbildung für Kinder und Jugendliche: „Es gibt kein ‚zu früh’.

Verbraucherbildung setzt kein Mindestalter voraus. Schon die Kleinsten können lernen, dass Gemüse gesünder ist als Fast Food und dass Taschengeld endlich ist.Wer schon früh lernt, seine Konsumentscheidungen kritisch zu hinterfragen, verinnerlicht wichtige Alltagskompetenzen für sein ganzes Leben.“

Mehr Informationen über das Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“, finden Sie unter www.partnerschule-bayern.de

Artikel vom 28.07.2022
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