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Von den Schweden erstürmt
Erding · Rathaus ist seit vergangenem Wochenende besetzt!
OB Max Gotz kam um eine stattliche Auslöse nicht herum! Foto: VSG
Erding · Jeder kann es sehen: Seit Samstag, 28. Mai, weht die schwedische Flagge auf dem Grafenstock. Wie zu erwarten haben die Schweden das Erdinger Rathaus geplündert, nachdem sie zuerst über die Stadthalle, über den Werbestand des Erdinger Weißbräu, die Firma Scharf und die Sparkasse hergefallen waren. Final musste auch Erdings Oberbürgermeister, Maximilian Gotz, „dran glauben“!
Nachdem verzweifelte Bürgerinnen aus Furcht vor eindringenden Horden das Rathaus gestürmt hatten, half keine Gegenwehr: Die Männer drangen ins „Allerheiligste“, das Büro des Rathauschefs ein, nahmen ihn gefangen und banden ihn auf die Kanone!
Zuerst versuchte sich das Stadtoberhaupt noch in Verhandlungen mit den schwedischen Mannen – darin hat er als langjähriger Oberbürgermeister ja durchaus Erfahrung. Die sollte ihm hier allerdings nicht helfen. Die Schweden hatten die besseren Argumente und drohten auch den ebenfalls gefesselten Mitarbeiterinnen Folter an.
Der Bürgermeister, unter dem Eindruck der bereits angelegten Daumenschrauben, ließ sich sodann nicht mehr länger lumpen, versprach 150 Liter Freibier und ein Spanferkel. Das wiederum befanden die Protagonisten der Volksspielgruppe Altenerding für völlig ausreichend und ließen ihn wieder von ihrer Kanone. Der Beifall der umstehenden Bürger anno 1632 und der Schaulustigen war dem Stadtoberen dabei sicher. Die schwedische Flagge darf nun bis zum Ende der Spiele am 23. Juli als Symbol der übernommenen Herrschaft auf dem Grafenstock wehen.
Erdings 3. Bürgermeister, Harry Seeholzer in seiner Rolle als Vitzum, kommentierte: „ Es lacht der Schwed', der Chef der leidet, sein Geldbeutel wurde ausgeweidet. Doch war der Schachzug schlau: Sein Leben für drei Fass Bier und eine Sau!“
Artikel vom 01.06.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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