„Pastorale – oder Die Zeit für Kakao“

Neuperlach · Neuinszenierung

Das Münchner Theater-Ensemble tgsm zeigt eine Neuinszenierung von Wolfgang Hildesheimers „Pastorale“. Foto: VA

Das Münchner Theater-Ensemble tgsm zeigt eine Neuinszenierung von Wolfgang Hildesheimers „Pastorale“. Foto: VA

Neuperlach · Das Münchner Theater-Ensemble tgsm zeigt in dieser Spielzeit eine Groteskevon Wolfgang Hildersheimer: „Pastorale – oder Die Zeit für Kakao“ wurde 1958 an den Münchner Kammerspielen unter der Regie von August Everding uraufgeführt. Bereits der Titel verrät, dass nichts so ist, wie es scheint. Der Zuschauer trifft in diesem Singspiel auf wahre Charakterköpfe, die, anders als derTitel anfänglich transportieren will,weder friedlich sind, noch den Eindruck eines Schalmaie spielenden Hirten auf dem Felde vermitteln: sie sind bereit, über Leichen zu gehen.

„Pastorale“ gehört zu Hildesheimers Zyklus „Spiele in denen es dunkel wird“.Beginnt das Stück noch auf der idyllischen Wiese, nimmt der Ton doch bald eine drastische Wende.Für Hildesheimerstellte der Zweite Weltkrieg nicht nur in seinem künstlerischen Schaffen einen Bruch in seinerSicht auf Mensch und Gesellschaft dar, was er in „Pastorale“ wiederspiegelt.

Die Neuinszenierung von Wolfgang Hildesheimers „Pastorale“ ist im Pepper Theater (Thomas-Dehler-Str. 12), am Freitag, 1. und Samstag, 2. Juli, jeweils um 20.00 Uhr zu sehen. Karten können im Pepper Theater unter

Artikel vom 25.05.2022
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