Wie die Revolution nach München kam

Messestadt Riem · „sichtbares Hörspiel“

„Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling“ – Eine dokumentarische Reise in die Zeit der Räterepublik als „sichtbares Hörspiel“ mit Live-Musik, Bild- und Videoprojektionen in der Kultur-Etage. Foto: Kollektiv Herzfeld

„Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling“ – Eine dokumentarische Reise in die Zeit der Räterepublik als „sichtbares Hörspiel“ mit Live-Musik, Bild- und Videoprojektionen in der Kultur-Etage. Foto: Kollektiv Herzfeld

Messestadt Riem · Das Kollektiv Herzfeld präsentiert „Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling“ – Eine dokumentarische Reise in die Zeit der Räterepublik als „sichtbares Hörspiel“ mit Live-Musik, Bild- und Videoprojektionen am Donnerstag 26. Mai um 20 Uhr in der Kultur-Etage (Erika-Cremer-Str. 8). Der Eintritt kostet 14, ermäßigt 10 Euro.

Am 7. April 1919 wird die „Räterepublik Baiern“ in München ausgerufen! Wie erleben die Münchner Bürgerinnen und Bürger den Alltag in der neuen Räterepublik? Herrschen fortan Chaos und Gewalt? Ist die Münchner Frau nun „Gemeinschaftseigentum“ - wie in Zeitungsartikeln außerhalb Münchens behauptet wird? Und welches Lied sangen und pfiffen die Menschen in den Cafés und auf den Straßen Münchens? Diese und andere Fragen beantwortet das „Kollektiv Herzfeld“ auf Basis von Originaldokumenten, Bildern und Videos dieser Zeit. Die Künstler*innen lassen dafür die Zeitzeugen Thomas Mann, Victor Klemperer, Josef Hofmiller, Erzbischof Faulhaber, Gustav Landauer und viele andere „zu Wort kommen“. Durch mannigfache Perspektivwechsel überbrücken sie die Distanz von über hundert Jahren.

Karten können im Voraus unter Tel. 089/998868930 oder unter www.kultur-etage.de reserviert werden.

Artikel vom 23.05.2022
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