Die Hofflohmärkte sind zurück in Moosach

Erstmalig in der Geschichte der Hofflohmärkte findet am Vorabend eines Feiertags ein Hofflohmarkt statt. Viel Vergnügen beim Bummeln. Foto kl.: Ob chice Schläpchen oder Antiquitäten, beim Hofflohmarkt findet man alles. F.: Simon Malik Photograp / hw

Moosach/München · Zwei schwierige Jahre liegen hinter allen Flohmarktbegeisterten, die nur unter erschwerten Bedingungen ihre Hofflohmärkte und sonstigen Basare durchführen konnten. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei und neben zahlreichen kleinen Flohmärkten und Basaren im Viertel sind nun auch die Hofflohmärkte zurück.

Hof-Flohmärkte in München, Landkreisen München, Ebersberg und Erding
Teilnehmende Bewohner bieten direkt vor ihren Haustüren, Hinterhöfen oder Gärten ihre Schätze an - bunte Luftballone zeigen den Besuchern die Standorte

Die Modalitäten der Hofflohmärkte sind wieder auf den Vor-Corona-Modus umgestellt worden, d. h., dass es pro Viertel nur mehr einen Hofflohmarkt geben wird. In Moosach wagt man hierfür ein Experiment, wie Hof-Flohmarkt-Organisator René Götz, erklärt. Denn der Hofflohmarkt in Moosach findet am Vorabend des Feiertags am 26. Mai statt, sprich am Mittwoch, 25. Mai, von 17 bis 22 Uhr. Wie immer, werden die teilnehmden Höfe mit bunten Luftballons versehen, um den Kauflustigen den Weg zu weisen.

Hier kann man auf Schatzsuche gehen

Am Freitag, 27. Mai geht es in Forstenried und Fürstenried & Maxhof weiter und am Samstag, 28. Mai, wird in Solln & Obersendling gefeilscht. Im Juni geht es am Freitag, 3. Juni, in Pasing Süd-Ost weiter und am Samstag, 4. Juni, in Laim. Im Kieferngarten wird am Freitag, 10. Juni, zum Hofflohmarkt eingeladen und in Milbertshofen am Samstag, 11. Juni. Giesing Ost steht am Freitag, 17. Juni, auf dem Programm und Berg am Laim am Samstag, 18. Juni. In der Maxvorstadt wird am 24. Juni gehandelt und am Samstag, 25. Juni, in Haidhausen. Geöffnet sind diese immer freitags von 17 bis 22 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr. Weitere Termine findet man unter www.hofflohmaerkte-muenchen.de

Insgesamt läuft die Saison bis Anfang November, also genug Gelegenheit, um zu bummeln und Schnäppchen zu jagen. Wer sich vor seinem Bummel einen Schlachtplan zulegen möchte, findet diesen ebenfalls auf der Homepage.

Wer sich einen Hofflohmarkt in seinem Stadtteil oder seiner Gemeinde wünscht, kann mit René Götz Kontakt aufnehmen unter der E-Mail rene.goetz@hofflohmaerkte.de Dann kann man nicht nur auf Schnäppchenjagd gehen sondern vor seiner eigenen Haustür Schätze feilbieten und damit die Haushaltskasse aufbessern. Gut für die Umwelt ist die Aktion obendrein, da Ressourcen geschont werden.

Artikel vom 18.05.2022
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