Giesing · Benefizveranstaltung am Giesinger Bahnhof

Der junge ukrainische Pianist Kyrill Korsunenko spielt Klavierstücke von Bach, Beethoven und modernen ukrainischen Komponisten. Foto: VA

Giesing · Am Freitag, 8. April, findet am Kulturzentrum Giesinger Bahnhof eine Benefizveranstaltung für die Ukraine statt. Unter dem Titel "Man hätte es wissen können: Groszny Aleppo Mariupol Kyjiw?" spielt um 17 und 19 Uhr der junge ukrainischen Pianist Kyrill Korsunenko. Walter Dorsch, ein Münchner Kinderarzt und Künstler, zeigt seine politischen Bücher und Skulpturen.

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Die Veranstaltung bietet auch den Austausch und das Gespräch mit dem beiden Künstlern, die bereits 2016 ein Video unter dem Titel "Memorial for Aleppo" gestaltet haben – damals als Ausdruck ihrer Sorge um die Menschen in Aleppo und bereits damals in Sorge um die Freiheit in Kyrills Heimat: der Ukraine. Inzwischen ist diese Arbeit entsetzliche Realität geworden. Mit dem Konzert und der Ausstellung wollen beide ein Zeichen setzen, dass Kyrills Heimat ein freies Land in Europa ist und bleiben muss.

Bach, Beethoven, Bilder, Bücher

Kyrill Korsunenko spielt Klavierstücke von Bach, Beethoven und modernen ukrainischen Komponisten. Walter Dorsch wird Bilder, Bücher und Skulpturen seiner politischen Kunst zeigen. Eingeladen sind nicht nur spendende Besucher, sondern auch Besucher, die aus der Ukraine oder anderen Ländern derzeit Schutz in München suchen. Das Konzert soll auch einen Raum für Begegnung schaffen. Alle Spenden gehen an Stiftungen, die Menschen in und aus der Ukraine aktuell unterstützen.

Artikel vom 07.04.2022
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