Cronos-Studie

Erding · Auswirkungen von Corona erforscht

Erding · Das Forschungsnetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM) hat die „COVID-19 Related Obstetric and Neonatal Outcome Study“ (CRONOS) initiiert. Mit dieser Studie wird anonym erfasst, welche Auswirkungen eine Corona-Infektion auf Schwangere bzw. junge Mütter und Neugeborene hat.

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Diese in Deutschland erhobenen Daten dienen in der Folge zur Forschung sowie zur Entwicklung von Beratungs- und Handlungsempfehlungen für die behandelnden Ärzte und Ärztinnen.

Die Geburtshilfe des Klinikums Landkreis Erding ist Co-Autor von CRONOS und konnte zahlreiche werdende Mütter davon überzeugen, an dieser Studie, die für Schwangere, Stillende und neugeborene Babys wichtige Informationen erhebt, teilzunehmen. „Mit jedem weiteren Datensatz können die Ärzte der Geburtshilfe weiteren Schwangeren, die sich mit Corona infizieren, besser helfen und dafür sorgen, dass es Mutter und Kind gut geht“, so Landrat Martin Bayerstorfer.

„Ich bin stolz darauf, dass unsere Geburtshilfe Co-Autor einer für werdende Eltern so bedeutsamen Studie ist.“Die CRONOS-Studie ist nicht die einzige Studie, an der die Geburtshilfe des Klinikums zum Wohl von werdenden Eltern und Neugeborenen teilnimmt. Die Abteilung nimmt z. B. auch Teil an der Freder1k-Studie, bei der fast alle Neugeborenen durch die Untersuchung von zwei Tropfen Nabelschnurblut untersucht werden, wie hoch ihr genetisches Risiko ist, zeitlebens an Typ-1-Diabetes zu erkranken.

Artikel vom 17.03.2022
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