Per Aufzug in die Zukunft

Im Olympiaturm öffnet der erste Teil einer dreiteiligen Ausstellung

Die Zukunftsplattform auf dem Olympiaturm ist Teil der dreiteiligen, dezentralen Ausstellung im Olympiapark, bei der sich die einzelnen Teile in die existierenden Locations integrieren. Archivbild: dm

Die Zukunftsplattform auf dem Olympiaturm ist Teil der dreiteiligen, dezentralen Ausstellung im Olympiapark, bei der sich die einzelnen Teile in die existierenden Locations integrieren. Archivbild: dm

München/Olympiapark · Sicher, ein 50. Geburtstag lädt dazu ein, in die Vergangenheit zu schauen und auch eine Bestandsaufnahme zu machen, wie der Jubilar heute dasteht. Aber viel wichtiger ist, was das nächste halbe Jahrhundert wohl bringen wird. Genau damit beschäftigt sich die neue „Zukunftsplattform“ auf dem Olympiaturm, die am Donnerstag, 17. Februar, eröffnet wird.

Unter dem Motto „Per Aufzug in die Zukunft“ erwartet die Besucherinnen und Besucher auf der geschlossenen Besucherebene in 186 Metern Höhe eine neue Ausstellung, die sich mit Fragen beschäftigt wie: In welche Richtung werden sich Konzerte, Festivals, Kultur-, Business- und Sportevents entwickeln? Welche Technologien werden die Erlebnisse der Besucher unterstützen? Und wie lassen sich Veranstaltungen in diesem Umfeld immer nachhaltiger gestalten?

Neue Herausforderungen für Olympiapark

„Wenn wir betrachten, mit welcher Geschwindigkeit sich unser Leben verändert, vor allem bedingt durch neue technische und digitale Möglichkeiten oder den unbedingt notwendigen Klimaschutz, so wird sich auch das Live-Entertainment und natürlich der Olympiapark diesen Herausforderungen stellen und Lösungen finden müssen", betont Olympiapark-Chefin Marion Schöne. "Dabei können auf unserer Zukunftsplattform auf rund 72 Quadratmetern natürlich nicht alle Fragen umfänglich beantwortet werden, aber sicherlich einige Impulse für die kommenden Jahre gesetzt werden.“

Geschichte, Gegenwart und Zukunft

Die Zukunftsplattform ist Teil der dreiteiligen, dezentralen Ausstellung im Olympiapark, bei der sich die einzelnen Teile – inhaltlich wie gestalterisch – in den Kanon der existierenden Locations integrieren. Die Themen sind die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Olympiaparks. Den zweiten Teil können die Besucher schon ab dem 26. Februar im Olympiastadion besuchen. Auf 22 Stelen wird dort mit digitaler Verlängerung die bewegte 50-jährige Geschichte des Stadions anschaulich erzählt.

Von Ostern bis Herbst schließlich lädt der Jubiläumspavillon, der in Anlehnung an die Optik von 1972 im Olympiasee errichtet wird, zum Besuch ein. Ausstellungsthemen werden der Rückblick auf die Olympischen Spiele, Sportveranstaltungen der vergangenen 50 Jahre und der Ausblick auf die Zukunft des Sports im Olympiapark sein. Darüber hinaus wird der Pavillon im Jubiläumsjahr als zentrale Anlaufstelle im Olympiapark dienen, den Besuchern Raum für Begegnungen bieten und auch Ort der Diskussion sein.

Der Besuch der Ausstellung „Per Aufzug in die Zukunft“ ist im Preis der Turmauffahrt enthalten. Die Öffnungszeiten des Olympiaturms sind: Donnerstag bis Sonntag 11 bis 20 Uhr, ab 26. Februar Montag bis Sonntag, 10 bis 20 Uhr, ab 1. April täglich von 9 bis 22 Uhr. Die letzte Auffahrt ist 30 Minuten vor Schließung des Olympiaturms.

Weitere Informationen zur Ausstellung und über 50 Jahre Olympischen Spiele gibt es unter olympiapark.de/de/50jahre

Artikel vom 15.02.2022
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