Erding · Aquaterra wieder da

Der alte und neue Vorstand von Aquaterra e. V. freut sich auf die Zeit nach Covid. Foto: Aquaterra e. V.

Erding · Die Erdinger Aquarienfreunde fanden sich nach zwei Jahren Coronaabstinenz im Vereinslokal Bauer in Kirchasch zur Jahreshauptversammlung ein. Die Rechenschaftsberichte des Ersten Vorsitzenden Rudolf Müller sowie der jeweiligen Sachwarte spiegelten die schwierige Lage des Vereins verursacht durch Corona wieder. Müller berichtete, dass zumindest der Mitgliederstand knapp gehalten werden konnte. Der Kassenstand war ebenfalls zufriedenstellend.

Die monatlich stattfindende Fischbörse in Kirchasch eigentlich der Dreh- und Angelpunkt der Vereinstätigkeit, musste fast immer abgesagt werden. Lediglich die in den Sommermonaten stattfindende Gartenteichbörse, betreut von Reinhard Huber, konnte bis auf wenige Ausnahmen wie geplant abgehalten werden, handelte es sich dabei doch um eine reine Freiluftveranstaltungen unter Einhaltung der Coronabestimmungen. Der Personalaufwand war daher entsprechend groß und wäre durch das zusätzliche Engagement der ehrenamtlichen Helfer nicht zu meistern gewesen. Der Monatsstammtisch musste hingegen ebenfalls häufig abgesagt werden.

Eigentlich hatte man für 2020 und 2021 einige Pläne geschmiedet gehabt. Die Bilanz dafür ist natürlich trostlos. Es bleibt die Hoffnung, dass sich die Viruslage im Laufe des Jahres verbessert.

Die überfälligen Neuwahlen wurden schnell und erfolgreich über die Bühne gebracht, da sich alle bisherigen Ehrenamtlichen wieder zur Verfügung stellten. Erster Vorsitzender bleibt weiter Rudolf Müller. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Reinhard Huber, als Schatzmeister Franz Brandhofer und als Schriftführer Hermann Ernst bestätigt.

Artikel vom 03.02.2022
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