KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Indikatorenbericht zu Nachhaltiger Entwicklung erschienen
Wie viel Holz nutzt Bayern?
Bayern ist mit 2,6 Millionen Hektar Wald das Bundesland mit der größten Waldfläche in Deutschland. Archivbild: ek
Bayern/München · Das Bayerische Landesamt für Statistik hat 2021 zum ersten Mal den Bericht zur „Nachhaltigen Entwicklung in Bayern“ veröffentlicht. Darin enthalten sind 40 Indikatoren, um Stand und Ziele nachhaltiger Entwicklung in Bayern auf Grundlage verfügbarer Daten der amtlichen Statistik abzubilden.
Thema: Dämmung, Kohleausstieg, Windkraft und Energiesparen
Themenseite zur Nachhaltigkeit
Nachhaltig engagiert in Fragen Energie, Mobilität, Müll, Ernährung und Eigeninitiativen.
Ein wichtiges Maß für forstwirtschaftliche Nachhaltigkeit in Bayern ist die Gegenüberstellung von Holzzuwachs und Holzentnahme.
Bayern ist mit 2,6 Millionen Hektar Wald das Bundesland mit der größten Waldfläche in Deutschland. Der Wald als Lebensraum und Ökosystem gehört nach der Landwirtschaft zur zweithäufigsten Landnutzungsform. Daher stellen Art und Umfang der Waldbewirtschaftung einen bedeutenden Aspekt nachhaltiger Entwicklung in Bayern dar.
Die Gegenüberstellung von Holzzuwachs und Holzentnahme beschreibt die grundsätzliche Überlegung, nur so viel an Holz zu nutzen, wie auch nachwächst. Nach den Zahlen der Bundeswaldinventur und Holzeinschlagsstatistik wächst in Bayern für den Zeitraum von 2002 bis 2012 jährlich mehr Holz nach als eingeschlagen wird. Unterschieden wird zwischen regulärem Holzeinschlag und Schadholzeinschlag.
Schadholzeinschlag deutlich angestiegen
Seit 2016 stieg der Schadholzeinschlag aufgrund von Wind-, Sturm-, Schnee- und eisbedingten Schäden sowie Insektenbefall deutlich an. Die aktuelle Fortschreibung der Bundeswaldinventur zeigt ab 2013 entsprechend einen Zuwachs. Die vierte Bundeswaldinventur für die Jahre 2012 bis 2022 ist noch in Arbeit. Um die Baumbestände dennoch stabil zu halten, werden die Erntemengen und Nutzung des Rohstoffs Holz angepasst. So wurden über die Hälfte (52 Prozent) der Baumarten zwischen den Jahren 2007 und 2020 als Stammholz für Bretter oder Holzbalken eingesetzt.
Weitere 37 Prozent sind als Energieholz in Form von Scheitholz und Hackschnitzel eingesetzt worden. Etwa sechs Prozent fanden den Weg als Industrieholz in die Papier- und Zellstoff Fertigung. Die übrigen fünf Prozent gehören zum nicht verwertbaren Holz.
Artikel vom 01.02.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)