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39-jähriger Betrüger aufgeflogen
München · Gefälschte Impfpässe verkauft

Ein 39-jähriger Münchner hat wohl mehrere hundert gefälschte Impfpässe verkauft. Foto: CC0
München · Beim Kommissariat 67 wurde kürzlich bekannt, dass ein 39-jähriger Münchner über einen Messenger-Dienst gewerbsmäßig gefälschte Impfpässe und Impfnachweise anbot. Nach den bisherigen Ermittlungen ist von mehreren hundert Verkäufen auszugehen. Die Höhe der Einnahmen lässt sich derzeit noch nicht feststellen.
Am Montag, 9. August, gegen 7 Uhr, wurde die Wohnung des 39-Jährigen in Trudering durchsucht. Hier wurden verschiedene Beweismittel wie zum Beispiel mehrere hundert Blankoimpfpässe und bereits für den Versand vorbereitete beschriftete Briefkuverts mit Impfpässen sowie diverse Datenträger aufgefunden.
Der 39-jährige Münchner und seine 40-jährige Lebensgefährtin befanden sich während der Durchsuchung in der Wohnung.
Ermittlungen ergaben, dass bei der 40-Jährigen von einer Mittäterschaft ausgegangen werden kann, weshalb sie ebenfalls als Beschuldigte belehrt wurde. Die aufgefundenen Gegenstände wurden als Beweismittel sichergestellt.
Während der Durchsuchung konnte auch Marihuana im zweistelligen Grammbereich aufgefunden und sichergestellt werden. Hier erfolgt eine gesonderte Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz. Nach der Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Tatverdächtigen in der Wohnung belassen.
Es bedarf noch weiterer umfangreicher Ermittlungen, die beim Kommissariat 67 geführt werden.
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