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Online-Gespräch mit Rabbiner Dr. Henry G. Brandt
Das Jüdisches Museum lädt ein
Landesrabbiner a.D. Dr. Henry G. Brandt. Foto: CC BY-SA 4.0
München · Am Dienstag, 6. April, lädt das Jüdische Museum München um 19 Uhr zu einem Online-Gespräch mit Landesrabbiner a.D. Dr. Henry G. Brandt ein.
Rabbiner Henry Brandt hat anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus 2021 als Zeitzeuge eindrücklich über die Zeit der NS-Verfolgung in seiner Geburtsstadt München, über die Emigration seiner Familie ins damalige Palästina und seinen Dienst in der Marine der israelischen Armee berichtet.
Sein weiterer Lebensweg, auf dem er nach einem Wirtschaftsstudium in Irland zum Rabbiner ordiniert wurde, mit den Stationen Zürich, Stockholm, Hannover, Dortmund und Augsburg, konnte in der von Dr. Andreas Heusler vom Stadtarchiv München moderierten Online-Veranstaltung am 25. Januar (nachzusehen unter https://www.youtube.com/watch?v=1dFpCqnmL9Q9 ) nur gestreift werden.
Deshalb soll das Gespräch nun fortgeführt werden, um die Bedeutung von Rabbiner Brandt, der unter anderem langjähriger Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz in Deutschland war und im Vorstand des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit saß, für die heutige Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland und für den interreligiösen Dialog noch einmal ausführlicher nachzuzeichnen.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München, der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom, der Europäischen Janusz Korczak Akademie und dem Jüdischen Museum München im Rahmen von #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland. Anmeldung unter https://www.evstadtakademie.de/anmeldung/?id=10534 Die kostenfreie Veranstaltung findet digital via Zoom statt. Einlass in den Event-Raum ab 18.50 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter https://t1p.de/henry-g-brandt
Artikel vom 02.04.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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