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Das letzte Wort haben die Wähler, nicht die Funktionäre
München · Jetzt erst recht!
Florian Post, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Münchner Norden. Foto: Privat
München · Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Wie Sie wissen, vertrete ich seit fast 8 Jahren die Wählerinnen und Wähler des Münchner Nordens im Deutschen Bundestag. Auch für die nächste Legislaturperiode hat mich die SPD des Münchner Nordens als Kandidaten für den Deutschen Bundestag nominiert, trotz zweier Gegenkandidaturen mit über 80%iger Mehrheit.
Themenseite: Florian Post (SPD), Bundestagsabgeordneter München-Nord
Zu meiner großen Freude hat der Vorstand der Münchner SPD mich einstimmig als Münchner Spitzenkandidaten unterstützt. Ebenso einstimmig war das Votum im geschäftsführenden Vorstand der SPD Oberbayern für mich als Spitzenkandidaten auf der Bezirksliste. Gegenvorschläge oder inhaltliche Diskussionen gab es in beiden Gremien nicht.
Ich empfinde es deshalb als Angriff aus dem Hinterhalt, dass mir auf der Funktionärskonferenz nach offenbar langwieriger heimlicher Vorbereitung ein anderer Münchner Kandidat vorgezogen wurde.
Ich erzielte bei der letzten Bundestagswahl 2017 im Münchner Norden 26% der Erststimmen und damit den mit knapp 10% größten Vorsprung vor dem Parteiergebnis in ganz Oberbayern und das zweitbeste Ergebnis aller SPD-Kandidaten Bayerns. Wie soll ich auf diese Missachtung des Münchner Nordens und der Münchner SPD sowie meiner Person reagieren? Die Antwort fällt mir nicht leicht. Es ist völlig klar, dass ich meine persönlichen Konsequenzen ziehen muss.
Am Ende gaben die vielen Stimmen aus dem Münchner Norden, aus zahlreichen Vereinen, Verbänden, Kirchengemeinden, Betriebsräten und Bürgerinitiativen, aus der gesamten Münchner SPD und vielen bayerischen Landesteilen den Ausschlag: ich darf Wählerinnen und Wähler, die mir schon zweimal das Vertrauen schenkten, nicht enttäuschen. Ich stehe bei der überwältigenden Mehrheit der SPD im Münchner Norden im Wort. Ich darf bei aller menschlichen und politischen Enttäuschung nicht einfach hinwerfen!
Deshalb halte ich an meiner Kandidatur zum Deutschen Bundestag fest. Ich werde meine Arbeit fortsetzen und mich nicht in die Resignation treiben lassen. Ich danke den vielen, die mir in den vergangenen Tagen – zum Teil erstmals – ihre volle Unterstützung und aktive Mitarbeit zugesagt haben. Selbstverständlich wird dies ein Wahlkampf ausschließlich um Erststimmen sein.
Sie können mit Ihrer Erststimme für mich besagte SPD-Funktionäre übertrumpfen.
Ihr Bundestagsabgeordneter für den Münchner Norden
Florian Post
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