Beratungsmöglichkeit vor Ort

„Treffpunkt Selbsthilfe“ im Landkreis Erding

Ute Köller vom Selbsthilfezentrum München und Landrat Martin Bayerstorfer bei der Unterschrift der Kooperationsvereinbarung. Foto: LRA Erding

Ute Köller vom Selbsthilfezentrum München und Landrat Martin Bayerstorfer bei der Unterschrift der Kooperationsvereinbarung. Foto: LRA Erding

Erding-Landkreis · Das Landratsamt Erding erweitert sein Beratungsspektrum um das Thema Selbsthilfe. „Damit möchten wir unseren Landkreisbürgerinnen und -bürgern sowie für bereits bestehende Selbsthilfegruppen eine neue Möglichkeit vor Ort bieten, sich persönlich und gezielt zum Thema Selbsthilfe beraten zu lassen und sich besser vernetzen zu können“, so Landrat Martin Bayerstorfer.

Dazu unterzeichnete der Landrat eine Kooperationsvereinbarung zusammen mit Ute Köller vom Selbsthilfezentrum München. Für dieses zusätzliche kostenlose Angebot wird dem „Treffpunkt Selbsthilfe“ des Selbsthilfezentrums München ein Raum im Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (Bajuwarenstraße 9, Haupteingang links, neben dem Klinikum Erding) zur Verfügung gestellt.

Ab sofort können sich bereits bestehende Selbsthilfegruppen sowie interessierte Bürger und Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen rund um das Thema Selbsthilfe informieren. Dazu müssen sie einen Termin telefonisch unter 089/53295625 vereinbaren. Der „Treffpunkt Selbsthilfe“ findet ab sofort statt und ist kostenfrei; erste Termine konnten bereits vergeben werden.

Selbstverständlich werden alle aktuellen Hygiene- und Abstandsvorschriften eingehalten, der Besuch ist nur mit dem Tragen einer FFP2-Maske möglich.

Im Einzelnen umfasst die Leistungspalette des „Treffpunkt Selbsthilfe“:
1. Persönliche Beratung zu den Möglichkeiten der Selbsthilfe und Vermittlung in passende Selbsthilfegruppen.
2. Gründungsberatungen für BürgerInnen, wenn ein Bedarf an neuen Selbsthilfegruppen sichtbar wird.
3. Individuelle Beratungen und Schulungen für Selbsthilfeaktive oder für MitarbeiterInnen von professionellen und kommunalen Einrichtungen.
4, Kooperationsgespräche mit professionellen und kommunalen Einrichtungen, um ihnen eine Zusammenarbeit und Vernetzung mit Selbsthilfegruppen zu ermöglichen.
5. Konzeption von Fortbildungen und Schulungen zum Thema Selbsthilfe für MitarbeiterInnen von professionellen und kommunalen Einrichtungen.
6. Planung gemeinsamer Projekte zwischen Selbsthilfegruppen und professionellen oder kommunalen Einrichtungen.

Artikel vom 05.03.2021
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