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MdB Andreas Lenz (CSU) informiert
Isen · Lärmschutz an der A 94
Bundestagsabgeordneter Andreas Lenz (CSU). Foto: ©Henning Schacht
Isen · Der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz (CSU) will sich auch weiterhin für Verbesserungen beim Lärmschutz entlang der A 94 einsetzen. Es bestehe Handlungsbedarf, auch wenn die nunmehr vorliegenden Untersuchungsergebnisse der Autobahndirektion Südbayern sowie die jüngsten Entscheidungen des Verkehrsausschusses des Landtags zu zwei Petitionen hier keine Fortschritte gebracht hätten.
Jede Menge Lärm - Befürchtungen der Anlieger sind wahr geworden
Die Messungen sind entsprechend durchgeführt, die Ergebnisse liegen vor. „Formal ist es natürlich richtig, dass die Grenzwerte eingehalten sind“, so Lenz. Dennoch bedarf es seiner Ansicht nach an Nachbesserungen beim Lärmschutz. In der Pflicht sieht er sowohl den Freistaat Bayern als auch den Bund. „Wir brauchen freiwillige Leistungen, beispielsweise durch Pilotprojekte, ob beim Fahrbahnbelag oder beim aktiven Lärmschutz.“
Über die Frage der aktuellen Auslastung der A 94 und den für 2025 prognostizierten Wert, müsse ebenfalls gesprochen werden. „Wir müssen auch die zukünftigen Werte mit im Auge behalten“, so der Abgeordnete. Es ist ein Autobahnneubau, gerade hier müsse man auch die besten Standards anwenden. Das Argument, man schaffe dadurch Präzedenzfälle, zählt für Lenz deshalb nur bedingt. Darüber will er mit dem Bundesverkehrsminister Scheuer sprechen. „Auch wenn es nicht einfach wird, werde ich mich weiter für einen besseren Lärmschutz einsetzen“, so der Abgeordnete abschließend.
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