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Initiative gegen Homophobie im Fußball
Hashtag #ihrkönntaufunszählen
Solidarität: Gegen Homophobie im Fußball. Grafik: A. Wild
München/Giesing · Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) unterstützt die Initiative des Fußballmagazins 11Freunde »Ihr könnt auf uns zählen! Gegen Homophobie im Fußball«. Mehr als 800 Fußballprofis, Männer und Frauen aus den obersten Ligen, haben eine Solidaritätserklärung mit homosexuellen Fußballspielerinnen und Fußballern unterzeichnet.
In der Erklärung heißt es wörtlich: »Niemand soll zu einem Coming-out gedrängt werden. Das ist die freie Entscheidung jedes Einzelnen. Aber wir wollen, dass sich jeder, der sich dafür entscheidet, unserer vollen Unterstützung und Solidarität sicher sein kann. Weil es zu den elementaren Freiheitsrechten jedes Menschen gehört, sich zu seiner sexuellen Orientierung bekennen zu können (…). Und deshalb sagen wir allen, die mit dieser Entscheidung ringen: Wir werden euch unterstützen und ermutigen und, falls notwendig, auch gegen Anfeindungen verteidigen. Denn ihr tut das Richtige, und wir sind auf eurer Seite.« Beispielhaft äußerte sich Max Kruse bei 11Freunde: »Wenn sich einer meiner Kollegen outen würde, würde ich ihn vor den Idioten draußen schützen.«
Nun ruft auch der BFV in einer Mitteilung seine rund 4600 Mitgliedsvereine in Bayern »mit seinen Spieler*innen und Funktionär*innen dazu auf, sich selbst zu positionieren und an der Aktion zu beteiligen. Denn: Das Thema Homophobie kennt nicht nur die Bundesliga, sondern insbesondere auch der Amateurfußball, in dem das Gros aller Fußballer*innen in Deutschland aktiv ist.« Man wolle zeigen, »dass sich die Zeiten geändert haben«, schreibt der BFV und bittet seine Mitglieder: »Zeigt Gesicht, indem ihr euch – analog zu den Profis – mit einem Pappschild, auf dem „Ihr könnt auf uns zählen“ steht, fotografiert und (das Bild) in den sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #ihrkönntaufunszählen veröffentlicht.
(as)
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