Ab 20. November ist die erste E-Säule in Betrieb

Sieben E-Ladesäulen für Neubiberg

Sieben Ladesäulen werden in Neubiberg und Unterbiberg installiert. Foto: CC0

Neubiberg · Ab Freitag, 20. November, kann man sein E-Fahrzeug an einer von dann insgesamt sieben E-Ladesäule in Neubiberg und Unterbiberg betanken. An sieben Standorten in Neubiberg und Unterbiberg werden bis dahein E-Ladesäulen errichtet, die Ende November in Betrieb gehen: Zu finden sind sie in der Zwergerstraße 23, Lilienthalstraße 15, Hauptstraße 43-45, Floriansanger 1, P&R Bahnhof Nord, P&R Bahnhof Süd, an der Hauptstraße und am Parkplatz Rathaus.

Alle ausgewählten Standorte sind gut sicht- und erreichbar, sie können problemlos angefahren werden und sie sind rund um die Uhr zugänglich. Die Ladesäulen sind als Normalladesäulen mit je zwei Ladepunkten und je einer Leistung von 22 kw ausgestattet. Der Ladevorgang erfolgt über eine RFID-Karte, die Wirelane-App oder den QR Code. Eine Beschreibung dazu befindet sich auf der jeweiligen Ladesäule. Die Kilowattstunde Strom kostet 38 cent, dies ist ein landkreisweiter einheitlicher Tarif.

Die RFID-Taktkarte kann unter www.wirelane.com beantragt werden. Der Strom aus der E-Ladesäule ist zu 100 Prozent Ökostrom. Die Errichtung der Ladesäulen wurde mit Geldern des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie co-finanziert. Bereits im Frühjahr 2019 hat der Gemeinderat die Errichtung von sieben Ladestationen in Neubiberg beschlossen. Grundlage dafür ist das Elektromobilitätskonzeptes des Landkreises München.

Das Elektromobilitätskonzept sieht vor, eine landkreisweit einheitliche Ladestruktur zu schaffen. Eine solche Infrastruktur ist wesentlich für die Anschaffung eines Elektro-Autos und die Abkehr vom herkömmlichen Verbrennungsmotor.

Artikel vom 17.11.2020
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