Keine sportlichen Auf- und Absteiger

EHC Klostersee: Neuer Modus für restliche Saison

Bully-Szene aus dem Derby bei Dorfen aus dem Oktober. Ob und in welcher Form sich beide Teams im weiteren Saisonverlauf eventuell erneut gegenüber stehen, hängt vom Beschluss über den Spielmodus für die weitere Saison nach Ende des Lockdowns ab. F:smg

Bully-Szene aus dem Derby bei Dorfen aus dem Oktober. Ob und in welcher Form sich beide Teams im weiteren Saisonverlauf eventuell erneut gegenüber stehen, hängt vom Beschluss über den Spielmodus für die weitere Saison nach Ende des Lockdowns ab. F:smg

Grafing · Wann und wie es inder Eishockey-Bayernliga weitergeht, steht weiterhin nicht fest. Ob der verordnete Lockdown bis aktuell Ende November womöglich verlängert wird, ist dabei nur eine der offenen Fragen. Klar und öffentlich kommuniziert ist inzwischen, was der Bayerische Eissportverband (BEV) zusammen mit den beteiligtenVereinen in einer Videokonferenz bislang beschlossen hat.

EHC Klostersee - Eishockeyclub in Grafing
Südbayer. Eishockeyverein in Grafing b. München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, davon 175 Sitzplätze)

Demnach ist eine Weiterführung des Spielbetriebes mit dem aktuellen Spielmodus mit Haupt- und anschließender Verzahnungs- und Relegationsrunde und den bislang erlaubten Rahmenbedingungen aufgrund der nicht zu kalkulierenden Einflüsse durch das Pandemiegeschehen ohne eine weitere Verzerrung des Wettbewerbs nicht vernünftigmöglich und darstellbar. Die Bayernliga-Saison 2020/21 mit dem bisherigen Modus-Modell ist abgebrochen.

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Es wird keine sportlichen Auf- und Absteiger geben. „Das macht Sinn, denn das bisherige Spielprogramm wäre durch die einmonatige Zwangspause nicht mehr zu stemmen gewesen“, kommentierte Dominik Quinlan. Der Trainer des EHC Klostersee ist mit der Klubführung der Rot-Weißen mit seiner Gesamtansicht einer Meinung. „Wichtig für uns ist, dass es in absehbarer Zeit mit der Eishockey-Saison überhaupt weitergeht.

In welcher Form und mit welchem Modus dann auch immer.“ Der BEV hat den Puck über die weitere Saisongestaltung den Klubs zugespielt, die Vorschläge – die reichen dem Vernehmen nach von einer gruppeneingeteilten Hin- und Rückrunde bis hin zu einer Pokal-Runde im K.O.-Modus – einreichen können einreichen können, über die dann in einer weiteren Videokonferenz mehrheitlich abgestimmt wird.

„Wir lassen das auf uns zukommen und wollen uns anpassen, richten uns nach der Mehrheit. Wie gesagt, wir sind für alles offen und froh, wenn es mit dem Spielbetrieb überhaupt weitergeht“, sagt EHC-Headcoach Quinlan dazu. Mit einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs – im Optimalfall – schon am ersten Dezember-Wochenende rechnet man bei den Rot-Weißen nicht.

„Meine Jungs haben zwar, was bestimmt auch an-dernorts üblich ist, individuelle Trainingspläne bekommen,um fit zu bleiben. Aber vor dem Wettkampfbetrieb sind definitiv erst wieder einige gemeinsame Trainingseinheiten auf dem Eis nötig.“ smg

Artikel vom 17.11.2020
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