KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Sicher und vorbereitet in die Herbstwandersaison starten
München · Herbsttouren in den Alpen
Ein munteres Spiel aus Licht und Schatten: Im Herbst haben Bergunternehmungen - wenn das Wetter mitspielt - einen ganz besonderen Reiz. Foto: Stefan Dohl
München · Für nicht wenige Bergfexen ist der »goldene« Herbst die schönste Zeit für Wanderausflüge. Schließlich steht der Herbst für klare Luft, gute Fernsicht und bunt gefärbte Bäume. Bei der Tourenplanung im Alpenraum sind allerdings einige Dinge zu beachten, vor allem wenn man längere und anspruchsvollere Touren plant.
Die Tage sind kurz und die Temperaturunterschiede groß, hier und da kann bereits Schnee liegen, und die Hütten schließen bald – um nur einige Charakteristika zu nennen. Hütten in mittleren Lagen haben in der Regel bis Mitte Oktober oder auch noch länger geöffnet, Hütten im Hochgebirge schließen bereits jetzt. Im Herbst müssen Wandertour und Ausrüstung daher gescheit an die Bedingungen angepasst werden.
Hier ein paar nützliche Tipps der Wanderexperten des Deutschen Alpenvereins (DAV):
Kürzere Tage berücksichtigen:Während man im Juli noch um 21 Uhr abends die Aussicht genießen kann, geht Anfang Oktober vor 19 Uhr die Sonne unter. Und zum Monatsende wartet bereits die Winterzeit. Außerdem wird es am Abend sehr schnell kalt. Kürzere Touren senken daher das Risiko, sich im Dunkeln zu verlaufen oder zu verletzen. Eine "Hirnbirn" leistet bei einbrechender Dunkelheit unverzichtbare Dienste und gehört deswegen in jeden Wanderrucksack.
Warme Kleidung:
Zusätzlich
zur normalen Wanderausrüstung sollte zusätzliche warme Kleidung bei der
Bergtour nicht fehlen. Eine weitere warme Schicht, beispielsweise eine Fleecejacke,
gehört ebenso in den Rucksack wie eine Mütze. Auch ein Ersatz-Shirt schadet
nicht: Bei Nässe und starkem Wind kühlt man deutlich schneller aus.
Veränderte Wegverhältnisse:
In schattigen Bereichen sind Wege oftmals nass und rutschig, auch wenn
der Boden »um’s Eck« warm und trocken ist. Oftmals bildet sich ein regelrechter
Schmierfilm auf Felsen und Wurzelwerk. Besondere Vorsicht beim Gehen in
schattigen Bereichen ist daher wichtig – und natürlich gutes Schuhwerk.
Außerdem trifft man in höheren Lagen nun vermehrt auf Neuschnee und vereiste
Stellen. Wer höher hinaus will, sollte die entsprechende Ausrüstung dabei
haben (Gamaschen, evtl. Grödel bzw. Steigeisen), um nicht böse überrascht
zu werden.
Verhältnisse checken:
Große Temperaturunterschiede zwischen Tal und Berg gibt es zu allen
Jahreszeiten. Im Herbst herrscht an hohen Bergen teilweise schon Winter,
während man im Tal noch im T-Shirt strawanzen kann. D. h. beim Wetterbericht
auch das zu erwartende Temperaturniveau in der Höhe studieren.
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)