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Ministerpräsident Markus Söder spricht von "zu hohen Zahlen"
Maskenpflicht am Marienplatz ab Donnerstag, 24. September
"München hat sehr hohe Zahlen, zu hohe Zahlen", meinte Ministerpräsident Markus Söder. Ab Donnerstag gelten neue Maßnahmen. Foto: Bayerische Staatskanzlei
München · Wegen der hohen Corona-Infektionszahlen gelten ab Donnerstag verschärfte Maßnahmen in der Stadt München: Nur noch fünf Personen oder zwei Haushalte oder Verwandte in gerader Linie dürfen sich treffen, bei anlassbezogenen privaten Feiern sind es 25 Personen drinnen und 50 draußen. Zudem tritt eine Maskenpflicht für den Marienplatz, den Viktualienmarkt und die Sendlinger Straße in Kraft.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte zuvor von "sehr gemischten Gefühle" gesprochen, etwa wenn er die Bilder von "Wiesn-Ersatzfeiern" wie am Wochenende auf dem Viktualienmarkt betrachte. "Ich will keinem die Freude nehmen", betonte Söder zwar. Aber angesichts der hohen Infektionszahlen in der Landeshauptstadt sollten Freude und Vernunft besser zusammengehen. "München hat sehr hohe Zahlen, zu hohe Zahlen", meinte Söder.
Am Sonntag hatten die Corona-Zahlen in der Stadt München den Wert von 55,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche erreicht - und liegen damit deutlich über dem kritischen Schwellenwert von 50. Sorgen bereiten dem Ministerpräsidenten derweil nicht professionell organisierte Veranstaltungen. "Das Problem sind die privaten Feiern", erklärte Markus Söder. "Wenn die Vernunft nicht hilft, dann muss gesteuert werden."
Artikel aktualisiert am 21.09.2020, 13:10
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