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Wer neuer Freisinger Landrat wird, bleibt offen

In der Stichwahl treten Manuel Mück (CSU) und Helmut Petz (Freie Wähler) gegeneinander an. Bild: Privat / Wahldiagramm ab 29.3.2020

Freising · Sieben Kandidaten hatten sich um die Nachfolge des scheidenden Freisinger Landrats Josef Hauner (CSU) beworben – doch mehrheitlich überzeugen konnte die Wähler bisher keiner von ihnen. In zwei Wochen, am Sonntag, 29. März, kommt es nun zur Stichwahl zwischen den beiden erfolgreichsten Kandidaten.

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Die meisten Stimmenanteile zwischen Hallertau und Flughafen holte mit 26,1 Prozent Manuel Mück von der CSU. Auf Platz zwei liegt Helmut Petz von den Freien Wählern, der 22,9 Prozent bekam. Knapp dahinter liegt mit 20,9 Prozent der Hallbergmooser Robert Wäger, der für die Grünen ins Rennen ging. Achtbare 15,5 Prozent holte Birgit Mooser-Niefanger von der Freisinger Mitte. Abschlagen landeten die Kandidaten von AfD (Franz Scholz), SPD (Herbert Bengler) und FDP (Tobias Weiskopf) auf den hinteren Plätzen.

In der Stichwahl kommt es nun zum Zweikampf zwischen Manuel Mück, Allershausener Gemeinderat und CSU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, und Helmut Petz, der von 1998 bis 2002 Leiter des Bauamts im Landratsamt Freising war. Der Ausgang ist nach dem ersten Wahlgang völlig offen. Die Wahlbeteiligung bei der Freisinger Landratswahl lag bei 58,3 Prozent.

Artikel vom 16.03.2020
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