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Als erste Schule in Deutschland
Krankenpflegeschule erhält eine Frühchenpuppe
Barbara Mitschdörfer, Dr. Dirk Last und Landrat Martin Bayerstorfer (von links) mit der Frühchenpuppe. Foto: LRA Erding
Erding · Das Bildungszentrum für Gesundheitsberufe bekommt – als erste Krankenpflegeschule in ganz Deutschland – vom Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V. eine Frühchenpuppe. Die Puppe ist eindrucksvoll nachgebildet und entspricht dem Stadium eines frühgeborenen Kindes aus der 28. Schwangerschaftswoche.
Die Puppen, die der Verband vergibt, werden in Handarbeit gefertigt und kosten insgesamt 500 Euro – bis eine Puppe fertig ist, vergehen bis zu 120 Arbeitsstunden. Jedes der Puppenkinder ist ein liebevoll gestaltetes Unikat, auch jene für das Bildungszentrum ist exklusiv angefertigt.
Da das Frühgeborene in der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachfrau/-mann einen nicht unerheblichen Schwerpunkt darstellt, lässt sich die Puppe sehr gut in den Unterricht integrieren. Die Puppe ermöglicht es den Auszubildenden, das Aussehen, das Gewicht und das Handling eines Frühgeborenen nachzuempfinden. Sie üben damit – auch im Inkubator – den Umgang mit Frühgeborenen, speziell Griff-, Halte- und Lagerungsübungen. Damit ist ein praxisnahes Lernen und Üben gewährleistet.
Wichtig ist diese Frühchenpuppe auch in der Weiterbildung Neugeborenenpflege, wo sie zu Anleitungszwecken oder auch zu Rollenspielen in der Beratung dienen. Auch werden sie in Prüfungssequenzen eingesetzt.
Der Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V. verkauft diese Puppen nicht einfach, sondern bietet hierzu auf seiner Seite ein Spendenbarometer an. Nachdem Landrat Martin Bayerstorfer von den Mitarbeitern des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe darüber informiert worden ist, entschied er sofort, dass die Spende von 500 Euro aus den Spendengeldern finanziert werden soll, die anlässlich seines 50. Geburtstags zusammenkamen.
Artikel vom 23.12.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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