Die Premiere ist gelungen

Interkulturelles Prokjekt an der Mittelschule Isen

Zum ersten Mal fand ein „Interkultureller Projekttag“ für die 7. und 8. Klassen an der Mittelschule Isen statt.  Foto: Grund- und Mittelschule Isen

Zum ersten Mal fand ein „Interkultureller Projekttag“ für die 7. und 8. Klassen an der Mittelschule Isen statt. Foto: Grund- und Mittelschule Isen

Isen/Erding · Die Premiere ist gelungen und alle waren sich einig. „Das war ein echter Gewinn für unsere Schule; der Projekttag war spannend und abwechslungsreich, das war auf positive Weise „Schule mal ganz anders“, so die Initiatorin, Religionslehrerin Walburga Baumann-Strobl und Schulleiter Michael Oberhofer.

Zum ersten Mal fand ein „Interkultureller Projekttag“ für die 7. und 8. Klassen an der Mittelschule Isen statt. In verschiedenen Workshops wurde erarbeitet und erfahrbar gemacht, wie wichtig interkulturelle und interreligiöse Akzeptanz und Toleranz für ein freiheitliches demokratisches Miteinander auch und gerade an einer Schule ist. Das außergewöhnliche Projekt kam zustande in Kooperation mit der Eugen-Biser-Stiftung. Die Eugen-Biser-Stiftung mit Hauptsitz in München, benannt nach dem bekannten katholischen Theologen Eugen Biser, begleitet an ausgewählten bayerischen Schulen eine Reihe solcher Projekttage.

In Isen geschah dies erstmals auch an einer Mittelschule. „Unser Projekttag legte einen besonderen Wert auf die Förderung demokratischer, interkultureller und interreligiöser Kompetenzen. Herr Prell und Frau Güzel von der Stiftung waren hervorragende Botschafter der Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung“, so Schulleiter Michael Oberhofer. „Mein besonderer Dank gilt der Religionslehrerin Walburga Baumann-Strobl, die den Tag zusammen mit den Sozialpädagogen Michaela Lehner und Matthias Gallenberger, sowie den Lehrkräften Thomas Baldzuhn, Christel Neugebauer, Stefanie Peintner, Marianne Wörz und Konrektor Florian Spirkl engagiert vorbereitet haben. Hervorragend waren aber auch unsere Schülerinnen und Schüler, die interessiert und motiviert mitgemacht haben“, betont Schulleiter Oberhofer.

Nach einem gemeinsamen Beginn konnten die Jugendlichen zum Beispiel ein multinationales und interreligiöses Haus gestalten, das Quiz „Wer wird Religionär?“ spielen, allerlei Wissenswertes über die drei monotheistischen Religionen erfahren, sich über die Bedeutung von Brot in den verschiedenen Religionen und Kulturkreisen informieren oder selbst ein buntes Brotbuffet gestalten, dass den genussvollen Abschluss des Projekttages darstellte. Alle Beteiligten waren sich einig: „Das machen wir auf jeden Fall wieder!“

Artikel vom 07.12.2019
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