Ungewohnt exotisch

Oberschleißheim · Krippen aus Afrika, Asien und Amerika

Dromedare aus einer taiwanesischen Bambuskrippe aus Bambusrohr. Foto: Karl-Michael Vetters, Bayerisches Nationalmuseum

Dromedare aus einer taiwanesischen Bambuskrippe aus Bambusrohr. Foto: Karl-Michael Vetters, Bayerisches Nationalmuseum

Oberschleißheim · Um Krippen aus Afrika, Asien und Südamerika geht es am Sonntag, 1. Dezember 2019, um 14 Uhr in einer Führung mit Dr. Inge Kreuz im Alten Schloss Schleißheim.

Krippen aus Afrika, Asien und Südamerika besitzen oft einen für uns ungewohnt exotischen Flair. Die sogenannte Y-Krippe ist eine Ebenholzschnitzarbeit und wunderbare Skulptur der Makonde aus Tansania und außerdem eines der größten und gewichtigsten Stücke der Sammlung Weinhold. Die heilige Familie ist in landestypischer Formsprache aus einem einzigen Stamm herausgeschnitzt. Das Bild zeigt eine Karawane mit Dromedaren, die auf den Geburtsstall zuschreiten. Sie stammt aus Potzu in Taiwan.

In der Führung wird außerdem eine indische Krippe aus Sandelholz besprochen. Freilich ist unter den klassischen Krippenfiguren eine heilige Kuh anzutreffen und nicht etwa ein Ochse, wohl eine einzigartige Besonderheit.

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.

Eintritt: 3 Euro. Treffpunkt direkt im Alten Schloss Schleißheim, Maximilianshof 1, 85764 Oberschleißheim, 089 31587212, (S-Bahn S 1 bis Oberschleißheim, 15 Minuten Fußweg zum Alten Schloss).

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, Oktober bis März 10.00 – 16.00 Uhr.

Weitere Informationen: www.bayerisches-nationalmuseum.de

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Artikel vom 28.11.2019
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