Der Trojanische Dackel in Moosach

Der Trojanische Dackel zieht durch die Münchener Stadtteile. Foto: privat

Moosach · Ab dem 1. Oktober steht "Der Trojanischer Dackel" auf der Wiese vor dem Pelkovenschlössl. Bis 26. Oktober ist er am Moosacher St. Martins-Platz von Montag und Mittwoch von 10 bis 13 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag 16 bis 20 Uhr geöffnet; ferner am Wochenende 4. bis 6. Oktober im Rahmen des KoVent "Über Moosach sprechen" und zusätzlich während Kulturveranstaltungen im Pelkovenschlössl.

Was tragen junge Menschen zum Leben in der Stadt bei?

Der Trojanische Dackel macht Halt vor dem Pelkovenschlössl und ist ein Ort, an dem man miteinander ins Gespräch kommen kann darüber, was jungen Menschen in dieser Stadt fehlt und was sie mitbringen bzw. zum Leben in der Stadt beitragen. Es geht darum, die Bedarfe, Vorstellungen und Kompetenzen junger Menschen auf kreative Weise festzuhalten. Die Ergebnisse von allen Aufenthalten in den Stadtvierteln und deren Vorstellungen und Ideen werden gesammelt, um dann rechtzeitig vor der Stadtratswahl mit den Politikern ins Gespräch zu kommen. Am Freitag, 4.10. um 16 Uhr wird "Der Trojanische Dackel" eröffnet. Der Dackel enthält Exponate von IMAL – international munich art lab - und ist mit Kunstwerken und Interview-Ausschnitten von Jugendlichen der Freizeitstätte Boomerang angereichert.

Am Dienstag, 15. Oktober um 16 Uhr heißt es "Denken und texten". In der "Dackelwerkstatt" können Jugendliche am Donnerstag, 17. Oktober von 14 bis 18 Uhr ihr eigenes Dackel-Exponat erstellen. Geöffnet ist der Dackel auch während Kulturveranstaltungen im Pelkovenschlössl. Am Wochenende vom 4. bis 6. Oktober im Rahmen des KoVent "Über Moosach sprechen" (Ausstellung, Performance und Live-Musik des Münchner Künstlerverein Künstler ohne Vergangenheit) kann der Dackel ebenso besucht werden. Am Freitag, 25.10. und 15 Uhr findet die Abschlussveranstaltung statt und "Der Trojanische Dackel" zieht weiter.

Der Eintritt ist frei; Veranstalter: Pelkovenschlössl, Freizeitstätte Boomerang und IMAL – international munich art lab.

Artikel vom 03.10.2019
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