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Was ist schon "normal"?
Schwabing · "Ich bin anders" wieder am Theater im Sozialamt
Schwabing · Mit großem Erfolg hat das inklusive Ensemble bereits im Januar 2019 "Ich bin anders" auf die Bühne gebracht. Wegen der starken Nachfrage gibt es am Mittwoch,18., Freitag, 20., Samstag, 21. September jeweils 20.30 Uhr im TamS Theater, Haimhauser Straße 13a eine Wiederaufnahme des Stückes.
Mit Lust, Poesie und Humor haben die Schauspielerinnen und Schauspieler des inklusiven Ensembles schon bei der Premiere demonstriert, dass sie nicht nur anders sind, sondern auch darauf bestehen, anders zu sein. Denn, was ist denn schon „normal“? Der Eintritt kostet 20 Euro, ermäßigt 10 Euro, Reservierung unter Tel. 089/34 58 90 oder E-Mail tams@tamstheater.de In ihrem neuesten Stück konfrontieren die Mitglieder des Ensembles die Zuschauer mit Momentaufnahmen aus ihrem Leben. Das Tabu, bei seelischen Ausnahmezuständen hinzuschauen, wird über den Haufen geworfen, und über die Tücken des Andersseins darf auch gelacht werden. In skurril-witzigen Szenen werden monströse Geister aus der Kindheit mit Hilfe nach Behütetsein duftender mitternächtlicher Frittatensuppe in die Flucht geschlagen, in einem philosophischen Selbstgespräch über das Aussterben der Kegelbahnen werden Erinnerungen in Schach gehalten, und zwei Clowns verirren sich in der Welt der Ökonomie, in der es offensichtlich nicht mit rechten Dingen zugeht. Theater Apropos wurde 1998 auf Initiative von Ariadne e.V mit dem Ziel gegründet, ohne therapeutischen Anspruch einen Ort der Begegnung für Menschen mit psychischen Erkrankungen und professionell in der Psychiatrie Tätige zu schaffen und unter professioneller Regie gemeinsam Theaterstücke zu erarbeiten. Unter der seit 2013 bestehenden Leitung des Regisseurs und Komponisten Anton Prestele wurden Musik, Sprache und Bewegung in einer ganzheitlichen Form in die Theaterarbeit integriert. "Ich bin anders" ist die zehnte Produktion der Gruppe. Ariadne e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der künstlerische und kulturelle Projekte zur Förderung von mehr Akzeptanz von Menschen mit psychischer Erkrankung in der Gesellschaft initiiert.
Artikel vom 09.09.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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