Veröffentlicht am 06.11.2020 06:58

Alles beerig oder nicht?

Echte Beeren, sind ihrem Aufbau nach, die Johannisbeeren oder Ribisl; das Foto zeigt die Rote Johannisbeere, Ribes rubrum.  (Foto: Franz Höck)
Echte Beeren, sind ihrem Aufbau nach, die Johannisbeeren oder Ribisl; das Foto zeigt die Rote Johannisbeere, Ribes rubrum. (Foto: Franz Höck)
Echte Beeren, sind ihrem Aufbau nach, die Johannisbeeren oder Ribisl; das Foto zeigt die Rote Johannisbeere, Ribes rubrum. (Foto: Franz Höck)
Echte Beeren, sind ihrem Aufbau nach, die Johannisbeeren oder Ribisl; das Foto zeigt die Rote Johannisbeere, Ribes rubrum. (Foto: Franz Höck)
Echte Beeren, sind ihrem Aufbau nach, die Johannisbeeren oder Ribisl; das Foto zeigt die Rote Johannisbeere, Ribes rubrum. (Foto: Franz Höck)

Im Rahmen des Workshops „Alles beerig“ erhalten die Teilnehmer botanische und kulinarische Informationen und können sich bei der Zubereitung von
beerigen Köstlichkeiten kreativ einbringen. Die Termine sind am Samstag, 31. August, 14.00 Uhr, am Sonntag, 8. September um 14.00 Uhr, am Samstag, 14. September um 15.30 Uhr und am Samstag, 21. September um 14.00 Uhr mit dem Schwerpunkt Kürbis.

Beeren sind botanisch-morphologisch gesehen Früchte, bei denen alle Schichten der Fruchtknotenwand bei der Reife mehr oder minder fleischig werden. Die oft sehr saftigen Früchte enthalten meist viele Samen. Typische Beeren sind die Johannis- und Stachelbeere, die Blaubeere, die Tomate, die Kapstachelbeere und andere mehr. Auch die Kiwi oder die Papaya sind Beerenfrüchte.
Die äußere Schicht des Fruchtknotens kann bei manchen Beeren lederig werden, wie etwa bei der Gurke und der Banane, wird sie starr, so spricht man von Panzerbeeren, wozu man Kürbis und Melone rechnet. Bildet sich dagegen bei der Reife innen ein Hohlraum, wie es bei Paprika und Chili der Fall ist, so lautet die Fachbezeichnung Trockenbeere.
Andere bei uns beliebte und als Beeren bezeichnete Früchte, sind im botanischen Sinn keine echten Beeren, wie etwa die Erdbeere, bei der man den aufgewölbten, saftig gewordenen Blütenboden verzehrt oder Himbeeren und Brombeeren, die in Wirklichkeit aus vielen kleinen Steinfrüchten zusammengesetzt sind und Sammelsteinfrüchte darstellen.

Im kleinen Kreis werden gemeinsam Likör, Cocktail, Eis und ein Dessert hergestellt und verkostet. Dauer des Workshops ca. 3 Stunden.
Materialkosten: je nach Teilnehmerzahl zwischen 20 und 25 Euro bei Frau Kapsecker am Veranstaltungstag zu entrichten.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Volljährigkeit und Freude am gemeinsamen Experimentieren und Genießen. Voranmeldung, Platzreservierung und verbindliche Zusage: an der Hauptkasse erforderlich, Telefon 089/ 17861-350.
Beginn: 14.00 Uhr - Treffpunkt: vor dem Gewächshauseingang.
Der Botanische Garten München-Nymphenburg befindet sich in der Menzinger Str. 65, Infos auf www.botmuc.de

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