SpVgg Unterhaching: Interview mit Mittelfeldspieler Dominik Stahl

Foto: Christian Riedel

Unterhaching · Tobias Wiltschek zum Saisonauftakt mit Dominik Stahl im Gespräch : …

Wie bewerten Sie das Unentschieden zum Auftakt?

Dominik Stahl: Wenn uns jemand in der Halbzeit gesagt hätte, wir nehmen nach einem Rückstand noch einen Punkt mit bei einem knackigen Auftakt in Lautern, hätte das ­sicherlich jeder unterschrieben. Wenn man das Spiel nüchtern analysiert, hätte es vielleicht auch mehr sein können, weil wir doch viele Möglichkeiten hatten.

Haching spielte erstmals mit Dreierkette in der Abwehr. Was hat diese Umstellung für Sie im Mittelfeld bedeutet?

Stahl: Wir waren dadurch häufig in Überzahl und konnten auch mehr am Spielaufbau teilnehmen. Das kommt uns zugute, sowohl offensiv als auch defensiv hatten wir dadurch einen besseren Zugriff.

Der Verein geht jetzt an die Börse. Wie stehen Sie dazu – und haben Sie schon eine Aktie?

Stahl: Ich habe noch keine Aktie, ich bin nicht so der Broker-Typ. Aber ich kann’s mir ja noch mal überlegen. Ich finde, es ist eine gute Geschichte. Es ist ein mutiger Weg. Aber er passt zu Haching.

Am Samstag geht es gegen Würzburg. Da hat Haching nach zwei Heimniederlagen 2018/19 noch was gut zu machen.

Stahl: Das ist richtig! Das wollen wir jetzt anders gestalten. Würzburg ist eine der spielstärksten Mannschaften in der Liga. Wir werden uns gut darauf vorbereiten und wollen das Spiel natürlich gewinnen.

Artikel vom 23.07.2019
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