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Machbarkeitsstudie zeigt: Zweitligatauglichkeit kann hergestellt werden
Bald 18.060 Zuschauer im Grünwalder Stadion?
Derzeit ist das Grünwalder Stadion für 15.000 Plätze ausgebaut und genehmigt. 18.060 Plätze sind möglich. Foto: sd
München/Giesing · Die absolute Obergrenze für einen Ausbau der Kapazität im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße liegt bei 18.060 Zuschauerplätzen. Das hat die Stadt München mitgeteilt. Eine Erhöhung der Zuschauerkapazität darüber hinaus sei nicht möglich und würde sogar den bestehenden Fußballbetrieb gefährden.
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Auch die Steigerung um 3.060 Plätze von aktuell 15.000 auf 18.060 sei nicht ohne Weiteres möglich, heißt es in einer Pressemitteilung des Referats für Bildung und Sport. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der Machbarkeitsstudie, die das renommierte Architektur- und Planungsbüros Albert Speer und Partner im Auftrag der Landeshauptstadt München erstellt hat.
In der Vollversammlung des Stadtrates am Mittwoch wird die Machbarkeitsstudie vorgestellt. Die wichtigsten Erkenntnisse lauten:
- Die Kapazitätsobergrenze des Stadions liegt bei 18.060. Eine Erhöhung der Plätze über diese Zahl hinaus ist aus rechtlichen Gründen (z.B. Planungsrecht, Schallschutz) nicht zulässig. Bauliche Maßnahmen können nur bestandsorientiert erfolgen.
- Das Ziel, die Kapazität zu erweitern, könnte sich sogar ins Gegenteil verkehren: Die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans, der dafür unumgänglich ist, führt zu neuen Prüfungen (Stellplatzanzahl, Schallschutz), die nach Einschätzung der Experten von Albert Speer und Partner „nicht erfolgreich abgeschlossen werden“ können. Eine Erhöhung über 18.060 Plätze würde dann sogar das Aus für den Profi-Fußball-Betrieb im Stadion bedeuten.
- Der Rahmen einer Wiederinbetriebnahme früherer, genehmigter Kapazitäten kann für einen Betrieb bis zu 18.060 Plätze angenommen werden. Dafür liegt bisher keine Baugenehmigung vor, wäre für den Betrieb aber zwingend erforderlich. Derzeit ist das Stadion für 15.000 Plätze ausgebaut und genehmigt.
- Für eine Zweitligatauglichkeit ist eine Ergänzung der Überdachung auf alle Zuschauerplätze nötig. So könnte auch der Schallschutz optimiert werden, um die Situation für die Anwohnerschaft des Stadions weiter zu verbessern.
Das Referat für Bildung und Sport schlägt
dem Stadtrat zwei Prüfaufträge vor:
1. Unter welchen
Bedingungen und mit welchen bestandsorientierten Maßnahmen kann die Kapazitätsgrenze
im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße auf 18.060 erhöht werden,
und welche Kosten kommen damit auf die Stadt zu?
2. Wie kann das
Olympiastadion wieder fußballtauglich gemacht werden? Welche Bedingungen
bestehen für die jeweiligen Ligen, welche Kosten kommen auf die Stadt zu?
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