Eine Art Saisonarbeit

Ottobrunn · Mobile Jugendarbeit des Kreisjugendrings

Christopher Schmidmeier von der Mobilen Jugendarbeit mit Jugendlichen.	Foto: privat

Christopher Schmidmeier von der Mobilen Jugendarbeit mit Jugendlichen. Foto: privat

Ottobrunn · Ein Graffitiprojekt, die Renovierung des Pavillons im Wäldchen zwischen dem Gymnasium Ottobrunn und der Carl-Steinmeier-Mittelschule in Riemerling sowie ein zweitägiges Open-Air-Fest auf der alten Landebahn in Neubiberg – für den Sommer hat die Mobile Jugendarbeit (MoJa) des Kreisjugendrings München-Land einiges mit und für die Jugendlichen geplant.

Meist handelt es sich um Kooperationen mit der Jugendarbeit vor Ort bzw. in den Nachbarorten.

Über die Projekte hinaus setzt die Mobile Jugendarbeit dort an, wo sich Jugendliche in ihrer Freizeit im öffentlich Raum aufhalten. Vor allem in den warmen Monaten treffen sich die Cliquen an verschiedenen Orten im und um das Gemeindegebiet herum. Zu ihnen nimmt Christopher Schmidmeier von der MoJa vor Ort Kontakt auf. Er möchte Jugendlichen, die sich nicht gehört fühlen, unterstützen und weiterhelfen.

»Die Jugendlichen zu finden, ist im Winter viel schwieriger. Unsere Arbeit ist eine Art Saisonarbeit«, so Schmidmeier. Um so erfreulicher war es im vergangenen Winter, dass verschiedene Cliquen, zu denen Schmidmeier und sein Team im Sommer Kontakt hatten, im Winter in die Räume des Jugendcafés Kleist30 kamen. »Meist kamen sie außerhalb der Öffnungszeiten, um sich dort als feste Gruppe zu treffen«, so Schmidmeier. MO

Artikel vom 28.05.2019
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