Von Tulpomanie und mehr

Nymphenburg · Im Tulpenrausch

Die Tulpen stammen aus fast 400 verschiedenen Sorten. Foto: Ehrentraud Bayer

Die Tulpen stammen aus fast 400 verschiedenen Sorten. Foto: Ehrentraud Bayer

Nymphenburg · An der Schönheit und Vielfalt der Tulpen kann man sich wahrhaft berauschen. Wenn man derzeit durch den blühenden Schmuckhof spaziert, in dem 34.500 Tulpenzwiebeln gepflanzt wurden, ist man von dieser Fülle verschiedener Blüten überwältigt.

Nur zu gut kann man es sich vorstellen, dass man diese schönen Pflanzen besitzen will und die seltensten und auffälligsten Formen sein eigen nennen möchte. Wenn dann noch ein bisschen Sammlerblut dazukommt, das die Adern durchströmt, so ist man gern geneigt, ein kleines Vermögen in Tulpenzwiebeln anzulegen. Zum Glück sind aber die Begehrlichkeiten nicht mehr ganz so ausgeprägt und die Tulpenzwiebeln nicht ganz so teuer wie zu Zeiten der Tulpomanie im 17. Jahrhundert.

Extreme Vorliebe für Tulpen

Was es mit dieser damaligen extremen Vorliebe für Tulpen auf sich hat, das kann man bei der Führung mit Frau Dipl.-Biol. Verma am Sonntag, 5. Mai um 10 Uhr erfahren. Teilnahmeentgelt: 3 Euro pro Person, bei Frau Verma zu entrichten; Teilnehmerzahl begrenzt auf etwa 25 Personen. Treffpunkt für die Führung ist vor dem Gewächshauseingang. Das Teilnahmeentgelt beträgt 3,00 Euro pro Person, das bei Frau Verma zu entrichten ist. Außerdem benötigen die Teilnehmer eine gültige Eintrittskarte (ab 4 Euro) in den Botanischen Garten.

Artikel vom 03.05.2019
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