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Ottobrunner Schüler organisiert Spende
Ottobrunn · Flüchtlings-Fußballmannschaft »Ramasuri«
Die Ramasuri-Fußballmannschaft freut sich zusammen mit ihrer Betreuerin Brigitte Barthmann über die Spende von Timon Gregg (vorne, l.), für die er sich während seines Auslandjahres bei einer US-Hilfsorganisation beworben hatte. Foto: privat
Ottobrunn · Die Freude bei Betreuerin Brigitte Barthmann und ihrer Flüchtlings-Fußballmannschaft »Ramasuri« war groß, als ihnen Timon Gregg von seiner 1.000-Dollar-Spende erzählte.
Wie kam der Schüler vom Gymnasium Ottobrunn dazu? Als er 2017/2018 für ein Jahr als Austauschschüler in den USA war, bekam er selbst von der gemeinnützigen sozialen Organisation »Greenheart« ein Stipendium für einen einwöchigen Aufenthalt in Chicago. Der Grund: seine herausragenden Schulleistungen in Kombination mit seinem sozialen Engagement. Timon hatte 30 Sozialstunden in seinem Wohnort Spencer im Bundesstaat New York geleistet und dort u.a. bei der Essensausgabe an finanziell schwache Familien mitgeholfen.
Diese Organisation erklärte dem damals 16-Jährigen, dass er sich zudem für eine 1.000-Dollar-Spende für ein Projekt in seiner Heimatgemeinde bewerben könne. Gesagt, getan. Als Timon wieder zurück in Ottobrunn war, schaute er sich im Ort um und stieß auf den Helferkreis Asyl, und dort auf die Fußballmannschaft »Ramasuri«. Mittlerweile hat er mit den unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen auch schon öfter Fußball gespielt.
Mit dem Geld wird die Mannschaft nun im Juni für eine Woche an die Ostsee ins Trainingslager verreisen. »Die Unterkunft an der Ostsee müssen wir nicht bezahlen. Eine Freundin von mir hat ein Haus geerbt. Dank der Spende können wir uns auch die Anreise für alle leisten«, sagt Brigitte Bartmann, die diese besondere Fußballmannschaft seit fünf Jahren betreut. Bereits in den vergangenen Jahren fuhr sie mit ihnen – mit Hilfe von Spendengeldern – jeweils drei Tage ins Trainingslager in die Berge.
MO
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