Jugend forscht erfolgreich am GO

Ottobrunn · Schulpreis für Newcomer

Barbara Knopp (l.), Jugend-forscht-Betreuerin am GO, freut sich für ihre Schüler. Beide Gruppen haben einen 1. Platz gewonnen(v.l.):  Claus Carste, Melvin Langfeld, Lukas Weber, Eric Brendel, Thomas Pfaller. Nicht auf dem Foto ist Lucas Welscher. F: MO

Barbara Knopp (l.), Jugend-forscht-Betreuerin am GO, freut sich für ihre Schüler. Beide Gruppen haben einen 1. Platz gewonnen(v.l.): Claus Carste, Melvin Langfeld, Lukas Weber, Eric Brendel, Thomas Pfaller. Nicht auf dem Foto ist Lucas Welscher. F: MO

Ottobrunn · Das Gymnasium Ottobrunn (GO) war heuer beim naturwissenschaftlichen Wettbewerb »Jugend forscht«, der jedes Jahr von Airbus in Taufkirchen ausgerichtet wird, besonders erfolgreich: Zwei Schülergruppen wurden mit einem ersten Preis ausgezeichnet.

Beide Teams sind damit in den Landeswettbewerb auf Bayernebene vorgestoßen, der Anfang April in Vilsbiburg stattfindet. Da auch im vergangenen Jahr ein erster Preis an ein Team des GO ging, wurde dem Gymnasium Ottobrunn zusätzlich der »Jugend forscht Schulpreis für Neueinsteiger 2019« verliehen, um die Förderung junger Talente an der Schule zu würdigen.

Automatisiertes Bewässern
Die erste Gruppe (Thomas Pfaller, Lukas Weber und Lucas Welscher) trat mit einem automatisierten Bewässerungssystem für Felder an. Die Schüler designten dazu lokale Messstationen, welche die Trockenheit des Bodens messen konnten und so die Bewässerungsdringlichkeit anzeigten. Dabei überwand die Gruppe zahlreiche Hürden, wie die unterschiedliche Beständigkeit des Bodens, die Änderung der Leitfähigkeit durch Düngung und die Kommunikation der einzelnen Stationen miteinander. Sie bewiesen damit, dass sie zu Experten in ihrem Gebiet geworden sind und es in alle Richtungen durchdacht hatten.

Neuartiges Touchpad
Die zweite Gruppe (Eric Brendel, Claus Carste und Melwin Langfeld) entwickelte ein neuartiges Touchpad, welches einen Touch-screen enthält und so auch Shortcuts zu den Anwendungen am Bildschirm anzeigen kann. Durch verdeckte Knöpfe kann das Touchpad zwischen zwei Ebenen (je nach Druck) wechseln. Außerdem enthält es einen Abstandssensor, der das Touchpad dazu ermächtigt, Gesten zu erkennen. All dies zusammen bildet ein sehr funktionales Eingabegerät, welches individuell an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden kann.

Wegen ihres großen Engagements erhielten die Schüler auch noch einen Sonderpreis: einen einjährigen Zugang zum Maker-Space der TUM. Felix Brüstle

Artikel vom 10.04.2019
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