Veröffentlicht am 10.04.2019 00:00

Ottobrunn · Insektenfreundlicher Garten

Augen- und Bienenweide.	 (Foto: privat)
Augen- und Bienenweide. (Foto: privat)
Augen- und Bienenweide. (Foto: privat)
Augen- und Bienenweide. (Foto: privat)
Augen- und Bienenweide. (Foto: privat)

Viele Besucher hatten sich im Februar die Fotos der Ausstellung »Tatort Garten« im Rathaus angeschaut. Bilder von kahlen Kies- und Schottergärten waren den Aufnahmen von bunt blühenden Gartenflächen gegenüber gestellt.

Zeitgleich hatte das Volksbegehren »Rettet die Bienen« viel Aufmerksamkeit auf die dramatisch schwindende Artenvielfalt gelenkt. Aber nicht nur die Landwirtschaft ist hierbei gefordert. Auch private Gärten können in der Summe mit entsprechender Bepflanzung einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten.

»Mitmacher« gesucht

Die Ortsgruppe des Bund Naturschutz ruft deshalb zum Wettbewerb »Insektenfreundlicher Garten« auf. Schaffen Sie für Biene, Hummel und Schmetterling ein Refugium und eine Nahrungsquelle – und für sich selbst eine bunt blühende Augenweide; beispielsweise durch die Pflanzung von Blumeninseln und Beeten in Ihrem Garten; auf dem Balkon oder der Terrasse in Kübeln und Töpfen. Auch auf kleinster Fläche leisten Sie damit einen Beitrag zu einem Ökosystem mit gesunder Artenvielfalt. Samen mit insektenfreundlichen Pflanzensorten bzw. Mischungen gibt es in Gärtnereien oder Gartencentern. Das Saatgut sollte ab April auf einem Stück unbepflanzter, vorbereiteter Erde aufgebracht werden. Nach ein

paar Wochen können Sie eine pflegeleichte Blütenpracht genießen.

Die Ortsgruppe freut sich auf zahlreiche Teilnehmner. Bei Bedarf werden auch Saatgut und Pflanzanleitung übermittelt. Dazu schicken Sie der Ortsgruppe bitte bis zum 15. Mai eine E-Mail mit Ihrer Adresse unter dem Stichwort »Wettbewerb« an: bn.ottobrunn@mnet-online.de

Hat sich die Blütenpracht entfaltet, können Sie bis Ende August ein Foto an dieselbe E-Mailadresse schicken. Die schönsten Fotos werden dann in Mein Otto-

brunn und auf www.bn-ottobrunn.de veröffentlicht.

Auch Kitas und Schulen können gerne mitmachen.

Brigitte Natzke / MO

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