Ministerpräsident Markus Söder besuchte Airbus am Standort Ottobrunn/Taufkirchen

Ottobrunn · »Weiß-blaue Schlüsseltechnologie«

Dirk Hoke, CEO von Airbus Defence and Space (l.), Miniserpräsident Markus Söder und die bayerische Arbeitsministerin Kerstin Schreyer eröffnen den neuen hochmodernen Reinraum für optische Satelliten-Instrumente.	Foto: Airbus

Dirk Hoke, CEO von Airbus Defence and Space (l.), Miniserpräsident Markus Söder und die bayerische Arbeitsministerin Kerstin Schreyer eröffnen den neuen hochmodernen Reinraum für optische Satelliten-Instrumente. Foto: Airbus

Ottobrunn · Airbus baut die Raumfahrt-Aktivitäten am Standort Ottobrunn/ Taufkirchen aus und hat mit Unterstützung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder Meilensteine gesetzt. Der Startschuss fiel gleich für zwei Projekte:

die Modernisierung der Fertigung von Solargeneratoren für Satelliten – die sogenannte Industrie-4.0-Factory – sowie für die Inbetriebnahme der erweiterten Reinräume für optische Satelliten-Instrumente. Insgesamt investiert das Unternehmen hier rund 25 Mio. Euro.

In seiner Rede lobte Ministerpräsident Söder die Raumfahrt als einen Bereich, der Technik von übermorgen schon heute liefere. Sie sei Garant für Wertschöpfung, Zukunftstechnologie und hochqualifizierte Arbeitsplätze. »Der Airbus-Konzern passt mit seiner Innovationskraft und seinem Pioniergeist hervorragend zu Bayern, denn für den gesamten Freistaat gilt: Technik heißt Zukunft. Die Luft- und Raumfahrt ist eine unserer weiß-blauen Schlüsseltechnologien«, so Söder. Nur im engen Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft bleibe der bayerische High-Tech-Standort im internationalen Wettbewerb stark. Und dafür stehe »unser bayerisches Raumfahrtprogramm.«

Dirk Hoke, CEO von Airbus Defence and Space, ergänzte: »Am Luft- und Raumfahrt-Standort Ottobrunn/Taufkirchen wird nicht nur seit 60 Jahren High-Tech-Geschichte geschrieben, sondern auch aktiv Zukunft gestaltet. Mit unserer Solargeneratoren-Fertigung starten wir heute in das Industrie-4.0-Zeitalter und ab sofort steht hier der größte Reinraum für die Integration satellitengestützter optischer Instrumente in Deutschland.« Damit werden, so Hoke, die Wettbewerbsfähigkeit von Airbus weiter gesteigert und auch die lokalen Arbeitsplätze zusätzlich abgesichert. Airbus

Artikel vom 20.03.2019
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