Veröffentlicht am 20.02.2019 00:00

Auf den Dächern von Ottobrunn

Dieser Schneeberg lag zuvor auf den Dächern im Sportpark. Bürgermeister Thomas Loderer (Mitte) bedankte sich bei den Einsatzkräften.	 (Foto: Klaus Fischer)
Dieser Schneeberg lag zuvor auf den Dächern im Sportpark. Bürgermeister Thomas Loderer (Mitte) bedankte sich bei den Einsatzkräften. (Foto: Klaus Fischer)
Dieser Schneeberg lag zuvor auf den Dächern im Sportpark. Bürgermeister Thomas Loderer (Mitte) bedankte sich bei den Einsatzkräften. (Foto: Klaus Fischer)
Dieser Schneeberg lag zuvor auf den Dächern im Sportpark. Bürgermeister Thomas Loderer (Mitte) bedankte sich bei den Einsatzkräften. (Foto: Klaus Fischer)
Dieser Schneeberg lag zuvor auf den Dächern im Sportpark. Bürgermeister Thomas Loderer (Mitte) bedankte sich bei den Einsatzkräften. (Foto: Klaus Fischer)

Der starke Schneefall Mitte Januar hielt die Feuerwehren ordentlich auf Trab. Auch die Freiwillige Feuerwehr Ottobrunn war gefordert. Allein in den vier Tagen zwischen dem 11. und 14. Januar fielen 24 wetterbedingte Einsätze an.

Bereits frühzeitig hatten sich die Gemeindeverwaltung und der Sportpark mit der Wetterlage und der sich daraus ergebenden Schneelast auf den Dächern gemeindlicher und öffentlicher Einrichtungen beschäftigt. Daher räumten bereits am Donnerstagnachmittag 17 Kameraden – mit Unterstützung einer Privatfirma – das Dach des Phönix-Bades. Am Freitagmittag rief Kommandant Eduard Klas die Führungskräfte zu einer Besprechung zusammen und benachrichtigte anschließend die Kameraden, dass die Dächer des Kinderhauses am Haidgraben, aller drei Grundschulen, des Stadions, des evangelischen Kindergartens und weitere Gebäude geräumt werden müssten. Im Schneetreiben waren am Freitag fast 40 Kameraden auf verschiedenen Dächern beschäftigt.

Am Samstag befreiten etwa 45 Kameraden über sechs Stunden einige Dächer von der Schneelast. Auf mehreren Gebäuden, zum Beispiel auf dem Dach der Grundschule an der Friedenstraße, konnte an absturzgefährdeten Stellen nur mit Höhensicherung gearbeitet werden. Da die Ottobrunner Drehleiter nur jeweils an einem Ort eingesetzt werden konnte, schickte die Feuerwehreinsatzzentrale die Leitern der Freiweilligen Feuerwehr Aschheim und Baierbrunn sowie personelle Verstärkung von der Freiwilligen Feuerwehr Straßlach nach Ottobrunn. Zudem konnte ein Hubsteiger von einer Privatfirma organisiert werden.

Klaus Fischer / MO

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