174 Einsätzen im letzten Jahr

Jahreshauptversammlung der Vaterstettener Floriansjünger

43 Brände mussten gelöscht werden. Hinzu kamen noch 131 weitere Einsätze, bei denen zum Beispiel technische Hilfe geleistet werden musste. Foto: Feuerwehr Vaterstetten

43 Brände mussten gelöscht werden. Hinzu kamen noch 131 weitere Einsätze, bei denen zum Beispiel technische Hilfe geleistet werden musste. Foto: Feuerwehr Vaterstetten

Vaterstetten · Ein anspruchsvolles Jahr liegt hinter den Vaterstettener Floriansjüngern. So resümierte der stellvertretende Kommandant Thilo Hasenöhrl am vergangenen Freitag bei der Jahreshauptversammlung.

In Anbetracht der 174 Einsätzen und rund 12.500 ehrenamtlich geleisteten Stunden, war 2018 aber ein eher durchschnittliches Jahr. Jede Menge Arbeit war aber trotzdem zu verrichten. In der Tat hatte Hasenöhrl für die rund 90 erschienenen Kameraden und Gästen keine Rekordzahlen im Gepäck. Gegenüber dem Vorjahr ist die Gesamtzahl der Einsätze leicht zurückgegangen, auch weil keine größeren Flächenlagen wie Sturm oder Unwetter zu vermelden waren. 43 Brände mussten gelöscht werden. Hinzu kamen noch 131 weitere Einsätze, bei denen zum Beispiel technische Hilfe durch die Vaterstettener Feuerwehr geleistet werden musste. Insgesamt wurden 18 Personen aus Notlagen gerettet. Und auch der Mitgliederstand blieb im Vergleich zum Vorjahr mit 93 aktiven Feuerwehrdienstleistenden vergleichbar.

Im Bereich der Fort- und Ausbildung wurden 5.300 ehrenamtliche Stunden geleistet. Ein Schwerpunkt lag hier auf der Ausbildung an der neu beschafften Drehleiter. Insgesamt wurden elf Mitglieder zum sogenannten Drehleitermaschinist qualifiziert. Allein hier investierte die Feuerwehr Vaterstetten 800 Stunden. Michael Fietz, Leiter der Jugendgruppe, berichtete unter anderem über die 12 Stunden Übung des Nachwuchses. Insgesamt wurden für den Bereich der Jugendarbeit 1.482 Stunden aufgebracht. Drei Jugendmitglieder konnten in die Einsatzmannschaft übergeben werden.

Und auch im Bereich der Vereinstätigkeit war viel geboten. Alfred Böhm, seit nunmehr 30 Jahren Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Vaterstetten, zeigte sich dankbar für das großartigen Engagement seiner Feuerwehrleute. Neben dem alljährlichem Sonnwendfeuer wurde 2018 auch der Tag der offenen Feuerwache durchgeführt und der mittlerweile 10. Maibaum aufgestellt. All dies natürlich ehrenamtlich und neben dem Ausbildungs- und Einsatzdienst.

Beeindruckt war auch der zuständige Kreisbrandinspektor Markus Franz, der den Vaterstettener Feuerwehrlern für ihre geleistete Arbeit im Namen der Kreisbrandinspektion Ebersberg dankte. Ebenso richtete der zweite Bürgermeister Martin Wagner Grußworte aus und ehrte zwei Mitglieder für Ihre langjährige Mitgliedschaft. Im Anschluss erfolgten noch zahlreiche Ernennungen und Ehrungen.

Artikel vom 04.02.2019
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