Voll ins Schwarze

Gewinner des Offenen Erdinger Steeldart Cups stehen fest

Alex Münster (2. v. re.) konnte im Wettkampf die Konkurrenz auf Abstand halten. Zum Siegerfoto fanden die besten Spieler einträchtig zusammen (v. li.: Swen Rausch, Andreas Dietrich, René Mehrländer). Foto: VA

Alex Münster (2. v. re.) konnte im Wettkampf die Konkurrenz auf Abstand halten. Zum Siegerfoto fanden die besten Spieler einträchtig zusammen (v. li.: Swen Rausch, Andreas Dietrich, René Mehrländer). Foto: VA

Wörth · Darts liegt im Trend. Wirklich weg war der Sport nie. Vielleicht ein bisschen unpopulär, als Kneipensport belächelt, aber die großen Turniere, vor allem in England, lassen die Begeisterung für den Präzisionssport auch hierzulande wachsen. So ist es auch nicht erstaunlich, dass sich 59 Teilnehmer zur Austragung des Erdinger Steeldart Cups gefunden haben.

Ganze acht Qualifikationsturniere mussten die Teilnehmer seit September absolvieren. Jetzt fand das große Finale statt – und der Erdinger Steeldart Cup geht nach München. Alex Münster heißt der Mann, der am zuverlässigsten die großen Punkte und die richtigen Felder traf.

Bis es so weit war, hatten alle Teilnehmer die Chance, sich über die Qualifikationsturniere für den Höhepunkt und Abschluss des Turniers zu empfehlen. Von Runde zu Runde stieg die Begeisterung und immer mehr Dartspieler kamen nach Wörth. Die Qualifikationsturniere konnten noch im alten Jahr beendet werden, sodass im neuen Jahr das erste Spiel gleich das Finale des Offenen Erdinger Steeldart Cup war. Hier wurde im 16 Doppel-K.O.-Plan um jeden Sieg gekämpft, denn der Pott war gut gefüllt. Dem ersten Platz stand ein Preisgeld von 136 Euro zu. Diese Prämie sicherte sich Alex Münster. Der Zweite konnte sich immerhin noch über 102 Euro freuen. Der dritte Sieger nahm 68 Euro mit nach Hause und der vierte Platz erhielt immerhin noch 34 Euro. Zudem gab es für die ersten drei Plätze auch Pokale.

Im Verlauf der Spieltage gab es viele 180er, Highfinishs und auch Low Darts zu bewundern, es waren viele spannende Spiele. Häufig konnten Partien, die eindeutig schienen, noch gedreht werden. Der Steel Dart Club Erding als Ausrichter hätte sich über einen Spieler aus ihren Reihen auf dem ersten Platz gefreut, doch auch mit dem zweiten Rang können die Erdinger als gute Gastgeber gut leben. René Mehrländer zeigte hier seine Klasse. Dahinter konnte sich Andreas Dietrich aus Dorfen platzieren, vor Swen Rausch, der ebenfalls für die Gastgeber an den Start gegangen war.

Aufgrund der positiven Rückmeldungen und regen Teilnahme wird im Frühjahr 2019 der nächste Steeldart Cup gestartet. Dieser beginnt bereits am Freitag, 1. Februar, in der Spielstätte „Zum Klösterl“ in der Hörlkofener Straße 17 in Wörth. Es werden wieder im 14-täglichen Rhythmus acht Qualifikationsturniere gespielt. Das Abschlussturnier findet dann zum Saisonende am Freitag, 24. Mai, statt. Jeder, der sich die nötige Zielsicherheit beim Darten zutraut, kann teilnehmen und wird von Veranstaltern und Wettbewerbern gerne gesehen.

Artikel vom 17.01.2019
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