Top Platzierung für Münchner Nachwuchsretter

Johanniter aus München gewinnen 2. Platz beim Landeswettkampf in Kempten

Große Freude über den ersten Platz, der Sanitäter ab 16 Jahren aus dem Ortsverband  Ottobrunn-Riemerling.	Foto: Johanniter / Tobias Grosser

Große Freude über den ersten Platz, der Sanitäter ab 16 Jahren aus dem Ortsverband Ottobrunn-Riemerling. Foto: Johanniter / Tobias Grosser

Ottobrunn/Riemerling · Mit strahlenden Gesichtern und einem Pokal im Gepäck kehrten die Johanniter aus München am Sonntag vom Landeswettkampf der bayerischen Johanniter in Kempten zurück.

Die Nachwuchsretter in der Kategorie der Sanitäter ab 16 Jahren haben den 2. Platz errungen und sich unmittelbar nach den Johannitern aus dem Landkreis München (Ortsverband Ottobrunn-Riemerling) platziert, die in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge gewinnen konnten.

Beim Landeswettkampf der Johanniter Bayern, der sogenannten »Olympiade der Retter«, starteten am Samstag 43 Teams mit 349 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Sie traten im freundschaftlichen Wettkampf in theoretischen Prüfungen und realistischen Notfallszenarien gegeneinander an, um ihren Ausbildungs- und Trainingsstand in Sachen Erster Hilfe, Sanitäts- sowie Rettungsdienst unter Beweis zu stellen. Mehrere hundert Schlachtenbummler feuerten die Teams teils lautstark an.

Andreas Hautmann, Mitglied des Landesvorstands der Johanniter-Unfall-Hilfe in Bayern, gratulierte allen Mannschaften persönlich und zeigte sich stark beeindruckt von den erbrachten Leistungen. Insgesamt waren über 600 Johanniter und Gäste nach Kempten gereist, um sich selbst ein Bild von der professionellen und schnellen Arbeitsweise der ehrenamtlichen Helfer zu machen.

»Wir haben es geschafft und hervorragende Platzierungen erreicht«, freut sich Martin Swoboda, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter. »Da haben sich die Trainingsstunden und die praxisnahe Ausbildung unserer ehrenamtlichen Helfer mehr als gelohnt.«

Für die Ersthelfer und Rettungsprofis aus ganz Bayern simulierten 37 Verletztendarsteller an 19 Stationen verschiedene Unfallszenarien, die von den Wettkampfteilnehmern bestmöglich gemeistert werden mussten. Auch beim schriftlichen Test, dem Trageparcours mit zahlreichen Hindernissen und der Herz-Lungen-Wiederbelebung war das Fachwissen von jedem der rund 350 Teilnehmer gefragt. Insgesamt 63 qualifizierte Schiedsrichter hatten ihre Augen und Ohren auf das Tun und Lassen der Teams und vergaben mit einheitlichen Bewertungsbögen die Punktzahlen. Klein und Groß waren beim Johanniter-Landeswettkampf 2018 auf den Beinen. Der jüngste Wettkampfteilnehmer war erst 5 Jahre alt, der älteste 57 Jahre.

Alle Ergebnisse im Detail gibt es unter www.johanniter.de/muenchen

Artikel vom 26.07.2018
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