Am 1. August wird in Aying wieder boarisch aufgespielt

Wenn in Bayern die Musikanten beinander hocken wird schneidig aufgespielt. Foto: Stefan Dohl

Aying · Jeden 1. Dienstag im Monat wird im Ayinger Bräustüberl zünftig aufgespielt: Musiziert wird, was auf den Tisch kommt – Hauptsache bayerisch!

Kultur - gehegt und gepflegt - in und um München und den Landkreisen

Bayerisches Brauchtum lebt…
Zum Thema und Termine: Hoagartn, Musikstammtische, Trachtlertreff, Volkstheater, Volksfeste

Wer sich traut, mitzuspielen, ist herzlich eingeladen. Herzlich willkommen sind selbstverständlich auch alle Zuhörer. Nächster Termin ist am 1. August. Der Eintritt ist frei, Beginn um 19 Uhr.

Die Wirtsleute ermöglichen und wünschen in ihrer Gaststätte das spontane, lebendige Singen und Musizieren. Es soll beiden Seiten etwas bringen: dem Wirt eine gute Atmosphäre und den Sängern und Musikanten eine Möglichkeit, zwanglos und frei von Bühnenperfektionismus für eine gute Unterhaltung zu sorgen.

Honorare werden nicht bezahlt, dafür hält der Wirt Sänger und Musikanten zechfrei, sofern die Zahl der Musizierenden in einem vernünftigen Verhältnis zur Zahl der Wirtshausgäste steht. Im Idealfall werden die Musikanten von den begeisterten Gästen versorgt. Grundsätzlich ist es dabei empfehlenswert, nicht unangemeldet beim Wirt hereinzuschneien und mit dem Musizieren zu beginnen. Eine vorherige Abstimmung mit dem Wirt (z. B. via mail unter alexander.moosbauer@ayinger.de) ist nie verkehrt.

Um die Wirtsleute vor Forderungen der Verwertungsgesellschaften zu bewahren, darf in musikantenfreundlichen Wirtshäusern nur überlieferte, urheberrechtsfreie Volksmusik gespielt und gesungen werden.

Artikel vom 26.07.2018
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