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Ein Insekt, das viele beschäftigt
70 Besucher beim ersten Freisinger Bienen-Frühschoppen
Hoher Besuch beim Bienen-Frühschoppen: Belegstellenleiter Christian Uttendorfer (links) begrüßte unter anderen Staatsminister Florian Herrmann (2. v. links). Foto: Hans Thoma
Freising/Landkreis Freising · Begeisterung für Bienen wecken: Das war das Ziel des Kreisverbands Imker Freising, der gemeinsam mit der Leitung der Belegstelle zum Bienen-Frühschoppen ins Freisinger Moos eingeladen hatte.
Historische Gerätschaften für Bienenzucht und -haltung gab es dort ebenso zu bestaunen wie Schauwände und informative Vorträge rund um die Bedeutung der Biene für den Alltag. Auch Methoden zur Bekämpfung der gefährlichen Varroamilbe wurden vorgestellt und diskutiert.
Die Lage der Bienen im Landkreis Freising und der Region München beschäftigt viele: Rund 70 Besucher waren an die zwischen Pulling und Pallhausen im Moos gelegene Belegstelle gekommen – unter ihnen auch hochrangige Vertreter aus der Politik wie Florian Herrmann, Leiter der Bayrischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten. Sie beglückwünschten die Aktiven im Kreisverband zu ihrer Leistung bei der ehrenamtlichen Ausbildung von Jungimkern: Heuer durften rund 50 Teilnehmer ihre Zertifikate in Empfang nehmen. Auf große Resonanz stießen die informativen Führungen durch die Belegstelle. Sie machten anschaulich, wie bedeutend die ehrenamtlich betriebene Einrichtung für die Arbeit und Erhaltung der fleißigen Honigbiene ist, die wir heute kennen. »Eine sehr gelungene Veranstaltung«, freute sich Sabine Gladkov, die Vorsitzende des Kreisverbands Imker Freising.
Auch Christian Uttendorfer, der Leiter der Belegstelle, zeigte sich mit der Resonanz dieses ersten Frühschoppens sehr zufrieden. Beide haben sich vorgenommen, den Bienen-Frühschoppen im nächsten Jahr zu wiederholen.
Artikel vom 23.07.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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