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Gründerin der »Vinzenz-Oase«
Lehel · Hoge Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement
Ursula Beil und Dieter Rippel im Vincentinum. Foto: Privat
Lehel · Dass sie mit über achtzig Jahren eine so hohe Auszeichnung erhält, hatte Ursula Beil nicht erwartet: »Ich habe doch nur meinen Ruhestand nutzen wollen, um anderen älteren Mitmenschen zu helfen, die nicht mehr bei sich zu Hause, sondern in einem Seniorenheim wohnen und auf fremde Hilfe angewiesen sind.
Hierbei bin ich froh und dankbar, viele Mitstreiter gefunden zu haben, gemeinsam bilden wir ein Ehrenamtlichenteam«. Das Seniorenheim ist das »Vincentinum« im Lehel. Hier richtete Ursula Beil im Frühjahr 2005 mit Zustimmung des Vinzentius-Zentralvereins als Träger – ein Fachverband innerhalb der Caritas – und mit finanzieller Unterstützung der »Freunde und Förderer des Vincentinums e.V.« die »Vinzenz-Oase« ein: Ein seit 13 Jahren an jedem zweiten Tag rein ehrenamtlich betriebenes, öffentlich zugängliches Café als Treffpunkt für die Hausbewohner, deren Angehörigen und der Nachbarschaft im Lehel. »Die Kuchen werden von uns selbst gebacken, über 60.000 Portionen Kaffeeportionen haben wir bisher ausgegeben – alles ist kostenlos, Auswärtige können eine Spende geben, wenn sie wollen«, umschreibt Ursula Beil ihren Einsatz.
Für dieses herausragende soziale Engagement hat Ursula Beil nun die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, verliehen durch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, im Münchner Rathaus aus den Händen von Bürgermeister Josef Schmid überreicht bekommen. Dieter Rippel gratulierte als 1. Vorsitzender des Fördervereins dem Mitglied Ursula Beil vom Herzen: »Ihre Idee und Ihr Einsatz hat eine enorme Vorbildfunktion für alle. Damit bereichern sie unsere Zivilgesellschaft und tragen zu einem wunderbaren Miteinander zwischen Jung und Alt im Herzen von Münchens bei.«
Artikel vom 30.05.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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