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Startbahngegner danken der DB
Erding/München · ICE-Sprinter macht Startbahnausbau weniger effizient

Das Aktionsbündnis sagt danke, und zwar da, wo es die Deutsche Bahn auch sieht: am Münchner Hauptbahnhof. Foto: VA
Erding/München · Der Flughafen im Erdinger Moos ist im Kreis Fluch und Segen zugleich. Der Jobmotor bringt der Region Wohlstand, gleichzeitig stöhnen die Menschen aufgrund des zunehmenden Verkehrs und in Teilen auch wegen des Fluglärms.
Themenseite zum Munich Airport Franz Josef Strauß und dem Plan des 3. Terminal
Entsprechend ist auch im Landkreis das Vorhaben »Dritte Startbahn« heftig umstritten. Das Aktionsbündnis »AufgeMUCkt« hat dazu eine ganz klare Haltung und hat am vergangenen Montag auch darauf aufmerksam gemacht.
Mit dem zum Fahrplanwechsel in Betrieb gegangenen ICE-Sprinter München – Berlin sei der »überflüssige Ausbau von MUC« noch unnötiger geworden, teilt das Aktionsbündnis mit. Einmal mehr sammelten die Aktivisten Argumente, die langfristig den Ausbau des Münchner Flughafens unwirtschaftlich machen sollen. Auch ökologische Gründe abseits des Flughafens wurden ins Feld geführt: »Wenn man reale Reisezeiten vergleicht und dabei berücksichtigt, dass die Reiseziele in den Städten selbst und nicht am Flughafen liegen, ist eine Verlagerung auf die Schiene aus Klimaschutzgründen ein Muss. Der Umweltvorteil der Bahn gegenüber dem Luftverkehr gilt beim Ausstoß von Schadstoffen wie Feinstaub, Ultrafeinstaub und Stickstoffdi- oxid sowie beim Energieverbrauch.« Bereits 2015 habe die Bundesregierung auf eine Anfrage festgestellt, dass ein Viertel aller Flüge vom Münchner Flughafen auf die Schiene verlagerbar seien. Damals war die Strecke München – Berlin noch mit einer Fahrzeit von sechs Stunden veranschlagt.
Das Aktionsbündnis dankte der Deutschen Bahn ausdrücklich für die indirekte Schützenhilfe, mit der ebenfalls indirekt die dritte Startbahn verhindert oder zumindest die Diskussion darum wieder kritischer geführt werden kann.
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