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Haching fehlt wieder die Cleverness
SpVgg verliert beim VfR Aalen und rutscht in der Tabelle auf Platz acht ab

Dominik Stahl erzielte in der 82. Minute per Distanzschuss den Ehrentreffer für Unterhaching. Foto: Christian Riedel
Unterhaching · 17 Partien hat die SpVgg Unterhaching nun schon seit dem Wiederaufstieg in der 3. Liga bestritten. Immerhin neun Spiele haben die Rot-Blauen davon gewonnen. Deswegen fällt die Zwischenbilanz beim Tabellenachten wenige Wochen vor der Winterpause grundsätzlich positiv aus.
Spielerisch konnte das junge Team von Cheftrainer Claus Schromm praktisch von Beginn an in der neuen, alten Liga sehr gut mithalten.
Genauso aber lässt sich feststellen, dass es der Mannschaft bis auf einige Ausnahmen noch immer an der nötigen Cleverness fehlt – sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Sonst hätte sie womöglich auch beim VfR Aalen punkten können.
Schromm unzufrieden mit der Abwehr
So aber musste Schromm seinem Aalener Kollegen Peter Vollmann zu einem 3:1-Sieg gratulieren, der aus seiner Sicht zwar »verdient« war. Andererseits aber wäre zumindest ein Remis möglich gewesen, wenn sein Team sich vor der Pause in der Defensive und nach der Pause in der Offensive etwas konzentrierter angestellt hätte.»Wenn man in der 3. Liga ein Defensivverhalten wie wir in den ersten 45 Minuten an den Tag legt, dann geht man halt mal mit 0:2 in die Pause«, sprach der Trainer die Unachtsamkeiten in der Hachinger Abwehr vor den ersten beiden Gegentoren durch Luca Schnellbacher und Marcel Bär an.
Kurz nach der Pause vergab Thomas Hagn dann die große Gelegenheit zum Anschlusstor. Es wäre die benötigte Initialzündung gewesen, »um ein solches Spiel noch zu drehen«, kommentierte Übungsleiter Schromm die ausgelassene Großchance.
Vorentscheidung nach Fehlpass
Stattdessen sorgte Aalen in Person von Stürmer Matthias Morys nach einem Fehlpass von Sascha Bigalke nach einer Stunde für die Vorentscheidung. Mehr als der Ehrentreffer durch Dominik Stahl sollte den Gästen aus dem Landkreis München nicht mehr gelingen. Ärgerlich war die Niederlage vor allem für Josef Welzmüller, der damit das Spiel gegen seinen Drillingsbruder Maximilian verlor.
Nun steht für Unterhaching das vorletzte Heimspiel in diesem Kalenderjahr an. Am Sonntag, 3. Dezember, ab 14 Uhr empfängt die Schromm-Elf im Sportpark den Tabellenzwölften FC Carl Zeiss Jena zum Duell der Aufsteiger. Mit einem Sieg gegen die Thüringer, die vom Ex-Hachinger Mark Zimmermann trainiert werden, könnte die SpVgg nicht nur ihre kleine Negativserie von zwei Niederlagen am Stück beenden, sondern auch in der Tabelle wieder nach oben klettern. tw
Foto: Christian Riedel
Artikel vom 28.11.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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