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Das Spiel mit dem Wasser
Botanischer Garten stellt Fotografien aus
Bei Bernried: Insbesondere die Oberflächenstruktur des Wassers fasziniert Fotograf Köhler. Foto: Valentin Köhler
Nymphenburg · Noch bis Sonntag, 25. Juni, zeigt der Botanische Garten München in der Ausstellung »WasserSpiegel« Fotografien von Valentin Köhler. Die Bilder sind im Grünen Saal (Haus 7 der Schaugewächshäuser) zu sehen.
Dr. Hermann Valentin Köhler, geboren in Bayreuth, ist Geowissenschaftler und war bis 2001 Professor für Mineralogie an der LMU München.
Seine Forschungsarbeiten führten ihn in viele Länder Europas, nach Indien, Sri Lanka und nach Mexiko. Dabei hat er sich mit der zeitlichen Entwicklung großtektonischer Einheiten der kontinentalen Erdkruste und feinsten Gefügen kristalliner Gesteine im mikroskopischen Bild befasst. Beides sind Ergebnisse lang andauernder geologischer Prozesse die vor Millionen von Jahren in der Tiefe der Erdkruste abgelaufen sind – versteinerte Dokumente eines unsichtbaren Geschehens.
Bei seinen Exkursionen entstand ein umfangreiches Archiv dokumentarischer Reisebilder, die in verschiedenen Ausstellungen gezeigt wurden.
Die Vielfalt des Wassers
Ab etwa 2006 hat Valentin Köhler begonnen, das Element Wasser zum Gegenstand seiner Beobachtung mit der Kamera zu machen. Im Mittelpunkt stehen dabei Spiegelungen, Farbspiele und Strukturen an Wasseroberflächen. Hier gelingt es ihm, Augenblicke von surrealer Schönheit und „unwirklicher Realität“ einzufangen, die dem „normalen Betrachter wegen ihrer Flüchtigkeit entgehen müssen. Es ist sein Anliegen solche Momente festzuhalten und die Vergänglichkeit im Spiel der Farben und Strukturen zu dokumentieren. Das beobachtete Wasser, bietet ihm dazu ein unerschöpfliches Reservoir der unterschiedlichsten Effekte. Die meisten seiner Aufnahmen entstanden in Parks, an Seen und Flüssen im Allgäu, in Oberbayern und Oberfranken. Valentin Köhler lebt mit seiner Frau in München.
Artikel vom 09.06.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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