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Ottobrunn · IHK erkennt ausländische Berufsabschlüsse an

Ottobrunn · Rund 200 ausländische Fachkräfte aus Oberbayern haben 2016 ihre im Heimatland absolvierte Berufsausbildung bei der IHK FOSA (Foreign Skills Approval) anerkennen lassen, unter ihnen vier Bürger aus dem Landkreis München:

der Marokkaner Mohamed El Abdellaoui aus Ottobrunn (Fachinformatiker), die Tschechin Ivana Hermannsova aus Taufkirchen (Kauffrau für Büromanagement), der Syrier Honas Issa aus Oberhaching (IT-System-Elektroniker) und der Iraner Reza Tokhmafshan aus Unterföhring (Industriemechaniker). Zur Anerkennung ihrer Ausbildungen nutzten sie ein seit dem 1. April 2012 geltendes Gesetz, mit dem ausländische Qualifikationen nach einer IHK-Überprüfung der deutschen Berufsausbildung gleichgestellt werden können.

Aus 32 Ländern anerkannt

2016 hat die IHK FOSA in Oberbayern Berufsausbildungen aus 32 Ländern anerkannt. Bei den Fallzahlen für 2016 führen Bosnien und Herzegowina mit 28 Vollanerkennungen, danach folgt Rumänien (21) vor Polen (20), Italien (17), der Türkei und Ungarn (jeweils 9).

Insgesamt wurden Ausbildungsabschlüsse aus Ländern auf allen fünf Erdteilen als gleichwertig bestätigt, darunter auch aus der Dominikanischen Republik, Syrien und den Philippinen.

Bei den Berufen lagen die Elektroanlagenmonteure mit 28 Anerkennungen an der Spitze, gefolgt von Kaufleuten für Büromanagement (21) und Industrieelektrikern (17). Weitere Informationen gibt es unter www.ihk-fosa.de Aaron Gottardi

Artikel vom 17.05.2017
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