Nach dem Brand am Romanplatz

Neuhausen · SPD-Stadtratsfraktion unterstützt die Stadtviertelkultur

Gedrückte Stimmung: Auch bei der Stadträtin und Geschäftsführerin des Pelkovenschlössls Julia Schönfeld-Knor (mitte).	Foto: SPD

Gedrückte Stimmung: Auch bei der Stadträtin und Geschäftsführerin des Pelkovenschlössls Julia Schönfeld-Knor (mitte). Foto: SPD

Neuhausen · Nachdem der Kulturpavillon am Romanplatz durch einen Brand zerstört wurde, kümmert sich die Rathaus-SPD gemeinsam mit dem Kulturverein Neuhausen-Nymphenburg und der Stadtverwaltung um Lösungen und Perspektiven.

Bei einem Ortstermin haben Kulturpolitiker der SPD gemeinsam mit Mitgliedern des Kulturvereins, örtlichen Bezirksausschussmitgliedern sowie Vertretern des Kommunal- und des Kulturreferats über Ersatzräume diskutiert.

Der Kulturpavillon am Romanplatz ist am Morgen des 13. März bis auf die Grundmauern niedergebrannt, das Dach stürzte ein, die Veranstaltungstechnik im Inneren wurde zerstört. Der Pavillon ist dadurch nicht mehr nutzbar.

Das neue Kulturzentrum »Trafo 2« an der Nymphenburger Straße ist voraussichtlich im Frühjahr 2018 fertig. Bis dahin gibt es nun eine Reihe von Übergangslösungen für die Kultur, die bisher im Pavillon daheim war.

Kathrin Abele, Mitglied im Kulturausschuss und örtliche SPD-Stadträtin, sagt dazu: »Für rund sechseinhalb Jahre war der Kulturpavillon Raum für Konzerte, Lesungen, Theater und andere Formen der Stadtteilkultur, jetzt ist das leider vorbei. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir zusammen mit dem Kulturverein und der Stadtverwaltung sehr gute Lösungen finden. Ein paar gibt es schon, etwa für den Bandcontest, der aufs Tollwood zieht. Andere, etwa Ausstellungsräume, werden wir gemeinsam schaffen.«

SPD-Stadträtin Julia Schönfeld-Knor, stellvertretende kulturpolitische Sprecherin, sagt: »Ob Neuhauser Musiknacht, Ausstellungen oder Hoagartn – der Kulturpavillon war ein ganz lebhafter Ort im kulturellen Stadtteilleben. Und es waren die Münchnerinnen und Münchner dahinter, die Künstler und Musiker, die Ehrenamtlichen im Verein, die den Ort so belebt haben. Darum sind wir uns sicher, dass die Stadtviertelkultur auch in den Interimsräumen sehr vielfältig und lebendig bleiben wird.«

Artikel vom 27.03.2017
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