Eine lebenswerte Zukunft ist das Ziel

Rund 700 Gäste beim Neujahrsempfang in Unterhaching

Nicht fehlen durfte beim Neujahrsempfang die Vertreter der Faschingsgesellschaft Gleisenia: Prinzessin Lena I. und Prinz Yonathan I mit Hofmarschall Andreas Binder.	Foto: hw

Nicht fehlen durfte beim Neujahrsempfang die Vertreter der Faschingsgesellschaft Gleisenia: Prinzessin Lena I. und Prinz Yonathan I mit Hofmarschall Andreas Binder. Foto: hw

Unterhaching · Bis auf den letzten Platz war die Hachinga Halle voll, als die Gemeinde verdiente Bürger zum traditionellen Neujahrsempfang einlud. Dieser fand in diesem Jahr nicht in der Sportarena statt, da dort die sanitären Anlagen erneuert werden.

Die drei Bürgermeister von Unterhaching, Wolfgang Panzer, Prof. Dr. Alfons Hofstetter (2. Bürgermeister) und Dr. Christine Helming (3. Bürgermeisterin) ließen es sich nicht nehmen, jeden Gast persönlich und mit Handschlag zu begrüßen. Unterhachings Rathauschef erinnerte die Besucher in seiner Rede daran, dass man sich speziell in Europa in der längsten Friedenzeit seit Menschengedenken befinde, Grund genug dankbar zu sein.

Dennoch gebe es auch hier immer wieder Vorfälle, die betroffen machten, so Wolfgang Panzer. Umso mehr gelte es, seine Heimat zu schützen und Verantwortung für sie zu übernehmen, betonte das Gemeindeoberhaupt. Der Abend sei vor allem den Bürgern in Unterhaching gewidmet, die sich in besonderer Weise um den Erhalt der Heimat und den Frieden darin verdient gemacht hätten. Dazu gehören unter anderem Altbürgermeister Erwin Knapek, der das Geothermieprojekt in Unterhaching auf den Weg gebracht hatte, Klaus Schulze-Neuhoff als Vertreter für die vielen in der Agenda 21-Engagierten, aber auch Hermann Mader, der mit der Bürgerenergie Unterhaching bereits Großes geleistet habe.

Außerdem hob Wolfgang Panzer Franziska Kindsmüller hervor, die im Dezember die Bürgermedaille mit Ehrennadel in Gold für ihre Arbeit im Bereich der Asyl-Helferkreises bekommen hatte. »Integration ist meiner Meinung nach erst dann wirklich erfolgreich, wenn man nicht mehr darüber sprechen muss, sondern unser Handeln selbstverständlich ist. Gerade aber Integration kann nur über die Menschen und damit federführend ehrenamtlich erfolgen«, so Wolfang Panzer.

Ein weiteres Dankeschön richtete sich an diesem Abend an die Spender, die es ermöglicht haben, dass zwei neue Einsatzfahrzeuge für den First Responder Dienst angeschafft werden konnten. Darüber hinaus galt ein herzliches Vergelt’s Gott auch allen ehrenamtlichen Helfern von Feuerwehr und Rotem Kreuz.

Auch die Arbeit der Vereine würdigte der Rathauschef. Wie immer hob sich der Bürgermeister sein persönlichstes Dankeschön für den Schluss seiner Rede auf: Seiner Frau Nicole gehört dieser Dank, dafür, dass sie ihm den Rücken frei hält, damit er seinen Amtsgeschäften nachgehen kann. Heike Woschée

Artikel vom 07.02.2017
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