Große Personalrochade bei Erding Jetzt

Erding · Vorsitzende Heike Langwieser bestätigt – Weitere Vorstände wechseln reihum

Das Vorstandsteam von Erding Jetzt: Dr. Roland Brückl, Frank Halatsch, Michael Lang, Happe Schmidbauer, Heike Langwieser, Heidi Schoch, Florian Brandhuber, Susanne Birzer, Claudia Zellner (von links).	Foto: VA

Das Vorstandsteam von Erding Jetzt: Dr. Roland Brückl, Frank Halatsch, Michael Lang, Happe Schmidbauer, Heike Langwieser, Heidi Schoch, Florian Brandhuber, Susanne Birzer, Claudia Zellner (von links). Foto: VA

Erding · Am vergangenen Sonntag fand im Restaurant Gruberei in Erding die jährliche Hauptversammlung mit zweijährlich stattfindender Vorstandswahl statt.

Die bisherige erste Vorsitzende Heike Langwieser trat wieder an, wurde einstimmig gewählt, ebenso wie ihr Team, das in einer Personalrochade aus bisherigen Vorstandsmitgliedern besteht: Stellvertreter wurde Florian Brandhuber (vorher Kassier), Kassier Claudia Zellner (vorher Beisitzerin), neuer Schriftführer Michael Lang, vorher ebenfalls Beisitzer. Der bisherige zweite Vorsitzende, Happe Schmidbauer trat aus persönlichen Gründen nicht mehr an, wird aber als Revisor dabeibleiben. Als Beiräte bleiben Susanne Birzer, Dr. Roland Brückl, Frank Halatsch (bisher Schriftführer) und Heidi Schoch.

Zuvor hatte Happe Schmidbauer in einem Rundblick wichtige Akzente des Engagements von Erding Jetzt angesprochen, unter anderem für eine überfällige Beplanung des Mayr-Wirt-Geländes, den Einsatz für einen Lebensmittelmarkt in der Innenstadt und eine sinnvolle Lösung der Parkplatzsituation am Rätschenbach. Als Markenzeichen dafür stehen die inzwischen zwei Wimmelbilder, die illustrativ und prägnant diese Schwerpunkte darstellen und die im Oktober in einer Flugblattaktion verteilt wurden.

Danach gaben Stadtrat und Fraktionssprecher Hans Egger und Harry Seeholzer einen Überblick über aktuelle Themen der Stadtratsarbeit. Stadtrat Hugo Gruber nutzte in einer emotional gefärbten Ansprache die Gelegenheit, für offene Aussprachen und ergebnisoffene Diskussionen in der Stadtpolitik zu werben: Auch bereits getroffene Beschlüsse müssten, gerade wegen ihrer gewaltigen Tragweite, im Licht neuer Erkenntnisse überdacht und gegebenenfalls geändert werden können – zum Beispiel die unterschiedlichen Auswirkungen von südlich oder nördlich zugeführter Regionalbahn zum Erdinger Bahnhof, wenn sich zeige, dass die gewählte nördliche Variante die Stadt dreiteile und stadtnah zu viel Fläche verbrauche.

Artikel vom 28.01.2017
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